Sonntag, 31. August 2014

Amaramth-Nuss-Waffeln


Es könnte durchaus vorkommen, dass es in nächster Zeit häufiger ein Rezept für Waffeln hier zu finden gibt. Ich habe nämlich meine Gutscheine von Amazon, die ich zum Geburtstag bekommen habe, zusammengelegt und mir davon ein Waffeleisen gekauft. Von dieser neuen Errungenschaft bin ich total begeistert: so schnell hatte ich noch nie frische Waffeln!

Ich habe mich auch gleich an ein ganz neues Rezept gewagt.


Amaranth-Nuss-Waffeln

Zutaten 
(für 4 Waffeln)

3 EL (50 g) Vollkornmehl
3 EL (30 g) gemahlene Haselnüsse
1/2 TL gemahlene Vanille
1 TL (5 g) Backpulver
160 ml Haselnussdrink
2 EL (20 ml) Ahornsirup
30 g gepoppter Amaranth

Das Mehl mit den gemahlenen Haselnüssen, dem Backpulver und der gemahlenen Vanille in einer Schüssel vermengen. Den Haselnussdrink und den Ahornsirup hinzufügen und mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren. Den gepoppten Amaranth unterheben. Pro Waffel 2 EL der Masse auf das Waffeleisen geben und ausbacken lassen.

Nährwertangaben pro Waffel:

Kalorien: 151
Kohlenhydrate: 19
Fette: 6
Eiweiß: 4

Zucker: 5











Dazu gab es in Haselnusssirup und Limettensaft (jeweils 1/2 EL) eingelegten Pfirsich.



Schmecken auch ganz gar köstlich zu diesem Eis (gefunden bei tegut...).

Freitag, 29. August 2014

Apfeltarte

Hallo ihr Lieben,

wie einige ja schon bei Instagram sehen konnten, habe ich eine große Tüte mit Äpfel gekauft.  Diese Äpfel "zweiter Wahl" (die haben weniger Dellen als die angegrabschten Äpfel aus dem normalen Supermarktregal und schmecken zudem noch richtig lecker) habe ich in eine Apfeltarte verwandelt. Das war die Gelegenheit endlich Drömmar - meine Kuchen-/Pieform vom Schweden -  auszuprobieren.

Erst einmal ein ganz großes Lob an Drömmar. Durch den herausnehmbaren Boden lässt sich die Tarte wirklich super aus der Form lösen und auch auf dem Boden bleibt nichts kleben.

Die Zutaten für den Kuchen habe ich standartmäßig auch immer im Haus. Auch die Zubereitung geht wirklich sehr schnell von der Hand.

Also probiert es einfach mal aus, ein super Rezept um in die Apfelsaison zu starten!


Apfeltarte

Zutaten:

Für den Mürbeteig:
150 g Weizenvollkornmehl
50 g Dinkelmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 g Margarine
50 g Apfelmus
2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
1 EL Speisestärke
1 Prise Salz
70 ml Wasser

Für die Füllung:
300 g Soja-Joghurt
1 Pck. Vanillepuddingpulver
Schale einer halben Zitrone

Für den Belag:
3 säuerliche Äpfel
1 EL Zitronensaft
optional: Mandelsplitter zum bestreuen


Die Magarine kurz (je nach Leistung 30 Sek. bis 1 Min) in der Mikrowelle schmelzen. Die Zutaten für den Mürbeteig verrühren. Hier reicht sogar ein Löffel, ich brauchte noch nicht einmal das Handrührgerät aus dem Schrank holen. Den Teig für ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen.

In dieser Zeit die Zutaten für die Füllung mit einem Schneebesen verrühren und zur Seite stellen. Dann die Äpfel gründlich waschen, vierteln, entkernen, in dünne Scheiben schneiden. (Wer lieber geschälte Äpfel auf seiner Tarte haben möchte, kann die Äpfel auch gerne vorher schälen...) und mit dem Zitronensaft beträufeln.

Teig aus dem Kühlschrank holen, ausrollen und in die Tarteform legen. Die Füllung auf dem Boden verteilen und mit den Äpfel belegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober- und Unterhitze für 45 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen, aus der Form lösen und das erste Stückchen noch warm genießen.


Nährwertangaben
pro Stück (1/8)






Kalorien: 231 kcal
Kohlenhydrate: 25 g
Fett: 11 g
Eiweiß: 5 g
Zucker: 9 g


Wer leichte unterschiede zwischen Bild 1 und Bild 3 erkennt: ja, unten auf dem Bild ist schon die zweite Apfeltarte zu sehen! Schatzi ist ganz begeistert (von Kuchen im Allgemeinen).


Mittwoch, 27. August 2014

Vegane Glücksküche


Vor kurzem erreichte mich ein Päckchen von der lieben Miriam. Miriam ist eine der zwei Autorinnen des Buches "Vegane Glücksküche" und hat auf ihrem Blog ein Exemplar des Kochbuches verlost. Und ich war die Glückliche, die sich nun über ihren Gewinn freuen darf! *hihi*

Essen Sie sich glücklich!

Unsere tägliche Mahlzeit ist so viel mehr als reine Nahrungsaufnahme - wir verbinden Farben, Emotionen und Erinnerungen mit Speisen.

Die Tatsache, dass gewisse Lebensmittel sowohl die Stimmung heben, als auch unsere Belastbarkeit stärken können, ist nicht erst seit gestern bekannt. So manche Lieblingsspeise dient uns sogar als wahrer Seelentröster, legt sich wie Balsam auf unser Gemüt und lässt Stress und Ärger vergessen. Nutzen Sie diese Kraft und lassen Sie sich entführen in die Welt der bunten, frischen und duftenden Gaumenfreuden.

In der ersten Rubrik "Good-Mood-Food" erklären die Autorinnen die Wirkung von Lebensmittel, die Wirkung der Farben von Obst und Gemüse und geben Tipps für unseren Einkauf, zu Produkten und Küchengeräten.

Die Rezepte in diesem Kochbuch sind vegan, glutenfrei und völlig ohne Sojaprodukte. Zudem wird auch auf Fleischersatz jeglicher Art gänzlich verzichtet.

Im ersten Teil der Rezeptesammlung können wir schlückchenweise zum Wohlbefinden gelangen: mit Smoothies. Danach geht es mit Glück zum Löffeln (Suppen), über ein knackfrisches Hochgefühl (Salate), hin zu cremigen Seelenstreichlern (Aufstriche) und Vergnügen zum Anbeißen (Brot & Gebäck). 

Die Hauptgerichte finden wir unter "Herzhafte Gaumenfreuden" und zu guter Letzt bilden die Süßspeisen den "Schlüssel zum Glück".
 
 


Die Rezepte sind wundervoll und mit viel Liebe zum Detail illustriert. Bei jedem Rezept ist auch eine kleine Anmerkung zu finden.

Die Rezepte an sich sind sehr interessant und abwechslungsreich. Man möchte am liebsten sofort loslegen und sich sein veganes Glücksgericht auf den Teller zaubern.

Natürlich könnte man sagen, dass man für eine Bananenmilch oder eine Avocadocreme nicht unbedingt ein Rezept benötigt. Allerdings gibt es vielleicht auch Leser und Neueinsteiger in die vegane, gesundheitsbewusste Küche, denen diese Rezepte noch nicht bekannt sind. Aus diesem Grund haben auch diese einfachen Rezepte meiner Meinung nach ihre Daseinsberechtigung.
Einziges kleines Manko: Leider steht bei den Rezepten nicht dabei, für wie viele Personen die Zutaten zu dem jeweiligen Rezept gedacht sind. Oder habe ich hier nur etwas übersehen? Vielleicht kann mir die Autorin hier ja weiterhelfen?

Aber trotzdem kann ich für dieses Buch eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen. Wenn ich es nicht gewonnen hätte, hätte ich es auf jeden Fall bestellt und auch behalten (viele Kochbücher sind bei mir auch schon durchgefallen und wurden zurückgegeben).


Sonntag, 24. August 2014

Lupinen Filet von alberts

Nach dem letzten Grillabend war noch Salat übrig. Ich liebe Reste-essen! Einfach noch schnell etwas in dazu in die Pfanne hauen und fertig. Da ich schon darauf spekuliert hatte, dass am Freitag Salat übrig bleibt, hatte ich mir in weiser Voraussicht diese Lupinenfiletes bei meinen Einkauf bei tegut... mitgenommen. Lupinenfilets wollte ich ja sowieso schon lange mal probieren!


Alberts Lupinen Filet, wird aus dem Samen biologisch angebauter Süßlupinen hergestellt. Nur mild gewürzt bietet es leckere Varianten für verschiedene Gerichte.
Inhalt 200g

Zutaten: Süßlupinensamen* (40%), Wasser, Weizeneiweiß*, Sonnenblumenöl*, Lupinenwürze*, (Wasser, Süßlupinensamen*, Meersalz), Gemüse* (Zwiebel*, Sellerie*, Karotten*, Lauch*, Tomaten*, Pastinaken*), Weizenstärke*, Gewürze* (Basilikum*, Majoran*, Thymian*, Knoblauch*, Oregano*, Pfeffer*, Koriander*, Ingwer*, Macis*, Kardamom*, Liebstöckel*, Rosmarin*), Meersalz, Glucosesirup* (* = aus kontrolliert biologischem Anbau)


Nährwerte pro 100 g
Kalorien: 254 kcal
Fett: 12,8 g
Kohlenhydrate: 9,1 g
davon Zucker: 1,43 g
Eiweiß: 25,4 g

Die Lupine ist eine Hülsenfrucht, wie Erbsen, Sojabohnen und alle übrigen Bohnensorten. Sie wird seit mehr als 4000 Jahren kultiviert und ist aufgrund ihres hohen Proteingehaltes fester Nahrungsbestandteil vieler Kulturen.

Alberts LUPINENprodukte sind nach eigener Rezeptur aus den Samen der Süßlupine hergestellt. Die Lupine ist mit unseren Bohnen verwandt und seit Jahrhunderten als wertvolles Lebensmittel bekannt. Heute wird sie auch in der Region des Herstellers von ökologisch wirtschaftenden Landwirten angebaut und ohne große Transportwege verarbeitet. Zur Herstellung von LUPINENprodukten wird das volle Samenkorn verwendet, mit allen darin enthaltenen wertvollen Ballast- und Inhaltsstoffen. Sie sind ideal für eine cholesterinfreie Ernährung und schmackhafte, rein pflanzliche Gerichte.



Der Geschmackstest:

Ich habe das Filet ohne Zugabe von Fett kurz in der Pfanne angebraten. Dadurch wurde das Filet natürlich nicht gleichmäßig kross gebraten. Aber das finde ich nicht weiter schlimm. Wen das stört, einfach mit etwas Öl anbraten.

Die Konsistenz des Filets ist sehr weich. Vergleichbar mit Tofuwürstchen. Allerdings schmecken sie deutlich besser als Selbige!

Die Gewürze sind hervorragend auf das Lupinenfilet abgestimmt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich bin begeistert.

Das fehlen von Konservierungsstoffen und anderen unerwünschten Zusatzstoffen macht das Lupinenfilet für mich zu einer guten Alternative, wenn es mal schnell gehen soll und ich keine Lust zum kochen habe!


Samstag, 9. August 2014

Outlander

Genau 13 Jahre ist es her. Ich verbrachte meinen Sommerurlaub bei meiner Tante und meinem Onkel in Paris. Paris! - die Stadt der Liebe. Eines Abends durchstöberte ich das Bücherregal und mir viel ein Buch in die Hände... es hatte mich quasi magisch angezogen. Der Einband zu "Feuer und Stein" gefiel mir und der Klapptext hörte sich sehr interessant an. Zu jener Zeit interessierte ich mich sowieso für alles Okkulte. Ich stürzte mich in das Leseabenteuer und wenn es nicht noch so viel in Paris zu entdecken gegeben hätte, hätte ich das Buch wahrscheinlich gar nicht aus der Hand gelegt! Ich verliebte mich in dieses Buch - und in Jamie Fraser!

Heute wird meine Liebe neu entfacht. Denn heute startet die 1. Staffel von "Outlander" (Originaltitel) im amerikanischen Fernsehen. Mein Englisch ist nicht besonders gut aber ich kenne die Geschichte in und auswendig. Ich habe das Buch schließlich mehr als EINMAL gelesen!  Und bis zur deutschen Erstausstrahlung im Frühjahr 2015 kann und will ich nicht warten.

Man schreibt das Jahr 1945. Claire Beauchamp Randall, die bis vor kurzem als Krankenschwester an der Front gearbeitet hat, verbringt die zweiten Flitterwochen mit ihrem Mann Frank in den schottischen Highlands. Als sie bei einem Spaziergang nichtsahnend einen magischen Steinkreis berührt, verliert sie das Bewusstsein – und erwacht mitten im Schlachtgetümmel schottischer Rebellen, im Jahr 1743.

Das Schottland dieser Epoche unterscheidet sich beträchtlich von dem friedlichen Ort, den Claire soeben mysteriöserweise verlassen hat: Die schottischen Clans kämpfen erbittert gegen die englische Besatzung; die Highlander sind geprägt von Rebellion und Verrat, von Aufklärung, Aberglaube und Hexenwahn. Und mitten unter ihnen Claire – eine Frau des zwanzigsten Jahrhunderts, eine beargwöhnte Fremde, die die Menschen durch ihr seltsames Auftreten, ihre ungewöhnliche Sprache und ihre eigenartigen Kenntnisse in Aufruhr versetzt.

Da begegnet sie James Fraser, dem mutigen Clanführer, der ihr mehr als einmal in lebensbedrohlichen Situationen zu Hilfe eilt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, und bald schon spürt Claire, dass dieser Mann über ihr Schicksal entscheidend mitbestimmen wird, dass sie an seiner Seite Liebe und Leidenschaft, Rebellion und tödliche Gefahr erleben wird. Claire muss schließlich die Entscheidung ihres Lebens treffen: zwischen der Zukunft und der Vergangenheit, zwischen ihrem Mann Frank und dem rothaarigen Rebellen James Fraser.
Eine Lektion hat sie inmitten dieses Abenteuers jedoch bereits gelernt – dass der Instinkt eines Mannes, die Frau zu beschützen, die er liebt, so alt ist wie die Zeit...



Wer von euch kennt das Buch? Wie hat es euch gefallen?

Insgesamt umfasst die Highland-Saga mittlerweile 8 Werke. Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei Band 7 ausgestiegen bin. 4 Jahre lagen zwischen der Veröffentlichung des 6. und des 7. Bandes. Mir war es einfach nicht mehr möglich, die vielen verschiedenen Charaktere, denen ich auf meiner Reise mit Claire und Jamie begegnet bin, zuzuordnen. VIELLEICHT fange ich noch einmal ganz von vorne an und arbeite mich durch die komplette Highland Saga?! Vielleicht...!?

Dreizehn Jahre ist es nun her, dass ich "Feuer und Stein" zum ersten Mal gelesen habe... ich fühle mich gerade sehr, sehr alt!


Heute Abend werde ich auf die Hochzeit von Freunden gehen, ich freue mich schon sehr. Und morgen kann ich dann hoffentlich die erste Folge von "Outlander" sehen!


Mittwoch, 6. August 2014

[BdD] Fazit Woche 5 - Zusammenfassung

Zuallererst noch einmal vielen, herzlichen Dank an die liebe Meiky für die Ausrichtung des Battles!
Bei mir verlief es leider nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Ich hatte mit einem ziemlich niedrigen Gewicht (nach meiner Rohkost-Woche) gestartet und hatte in den Wochen danach wieder mit einer Zunahme zu kämpfen, die ich glücklicherweise wieder abbauen konnte.

Hier kommt nun das Endergebnis:

Startgewicht: 62,5 kg
Endgewicht: 62,0 kg
Gesamtabnahme: -0,5 kg

Also am Ende doch recht zufrieden. Ich habe auch das Maßband um Rat gefragt:

01.07.2014
Brustumfang:            89 cm
Unterbrustumfang:    76 cm
Taille:                       70 cm
Bauchumfang:           85 cm
Hüfte:                       88 cm
Po:                           92 cm
Oberarm:                 24 cm
Oberschenkel:          51 cm
Unterschenkel:         36 cm
Summe:                 611 cm

05.08.2014
Brustumfang:            89 cm
Unterbrustumfang:    76 cm
Taille:                       69 cm
Bauchumfang:           84 cm
Hüfte:                       88 cm
Po:                           91 cm
Oberarm:                 24 cm
Oberschenkel:          50 cm
Unterschenkel:         35 cm
Summe:                 606 cm


Sport lief im Juli wirklich gut. Mit 17 Stunden und 28 Minuten Sport ist der Juli auf Platz 1 für dieses Jahr. 


Der Juli wird aber hoffentlich ganz schnell vom August abgelöst. Denn ich habe mir viel vorgenommen. Kurze Laufeinheiten sind nämlich jetzt gestrichen. Unter 10 Kilometern soll da nichts mehr laufen. Schließlich muss ich mich auf den Halbmarathon vorbereiten.

Der Trainingsplan steht! 


Samstag, 2. August 2014

Good Food Friday

Hallo ihr Lieben,

es erwartet euch eine riesige Bilderflut. Und ich habe es doch nicht geschafft, alles zu fotografieren. Gleich am ersten Tag habe ich so viel gesnackt, das hätte die Speicherkapazität meines Handys überschritten. Schade, dass ich immer wieder diese Ausrutscher habe! Und das auch noch in der letzten Battle Woche... Aber letzte Woche Freitag hatte ich wirklich richtig Hunger - keine Ahnung wo der her kam!?

Also fangen wir doch einfach mal an.


Freitag
Overnight Oats
Auberginenschiffchen mit Thymian-Mandel-Creme
Kokosnuss-Joghurt mit Blaubeeren
2 Manner Schnitten und einen Kaffee
Mango-Salat

Und sonst noch?
- 15 Salzstangen
- Gurke und Tomate (bei der Arbeitskollegin geschnorrt) ca. 50 g
- Handvoll Mandeln und drei Datteln
- 1 Aprikose
- Weintrauben
- !!! Maccadamia-Nüsse !!! 


Samastag
Pre Workout
Banane mit Mandeln und Haselnussmus

Frühstück: Alnatura-Frühstücksbrei mit Obstsalat
veganen Imbiss ausprobiert: Burger
Eis gab es in dem veganen Imbiss auch!
Buchweizen-Schoko-Eis (yummi)
Iced Green Tea
gebratener Bärlauch-Tofu mit
Rote-Bete-Salat auf Avocado-Creme
Hazel-Yo (Joghurt mit Haselnussmus)

Und sonst noch?
- Mandeln, Rosinen, Datteln
- Bananenchips
- Jelly Beans


Sonntag
 
Mini-Crunch-Pancakes mit Himbeer-Joghurt-Eis
Lecker und sehr sättigend!
Meine "Snacks of the Day"
(von den Erdbeeren habe ich tatsächlich nur eine gegessen)
Reste vom Bärlauch-Tofu und Rote-Bete-Salat
Gemüsebrot mit Wilhelmsburger Scheibe
Rispentomaten (hatte noch Hunger)


Montag (Fastentag)
 
 
 

- Kürbis & Curry Suppe von demeter
- 250 ml Rote Bete Saft
- 250 ml Gemüsesaft
- 500 ml Wassermelonensmoothie ♥


Dienstag


Cranberry-Goji Müsli von Allos

Dieses Müsli habe ich zur Zeit auf der Arbeit. Ich lasse ca. 50 g Müsli in 100 ml Mandelmilch einweichen und vermische das dann mit 2 TL Flohsamen + 50 ml Mandelmilch (ca. 10 Minuten Einweichzeit). Dazu gibt es dann immer verschiedenes Obst.


Müsli
Buchweizen mit Grünkohl und Paprika
Pre-Workout
Obst+Nüsse+Joghurt+Haselnussmus
Ofengemüse mit Tofu-Tubes
und Artischocken-Joghurt-Dressing
(doppelte Portion)


Mittwoch
 
Müsli
Reste Ofengemüse (doppelte Portion)
Schokoladenkuche
eine Freundin kam zu Besuch, da
musste Kuchen her!
Tomatensuppe
Snack-Tomaten

Und sonst noch?

Ich habe Hazelchoc-Aufstrich gemacht. Der ist mir leider nicht ganz gelungen (habe die Haselnüsse nicht lange genug in der Küchenmaschine zerkleinert, so dass kein richtiges Haselnussmus entstand). Das Hazelchoc war also recht krümelig und ließ sich wahrscheinlich viel besser löffeln als streichen. Deswegen habe ich auch gleich mal das halbe Glas leer gelöffelt...


Donnerstag

Müsli im Sonnenaufgang :D
Salat
Grillen




Und sonst noch?
- Nachmittags: ein Stück Schokokuchen
- nach dem Grillen: ein weiteres Stück Schokokuchen
- nach dem Grillen II: den Rest Hazelchoc-Aufstrich - jetzt ist das Glas leer...
Ich bin selbst erschrocken, WAS und WIE VIEL ich diese Woche verdrückt habe. Ich will versuchen diese Woche tatsächlich alles zu fotografieren, was ich esse. Das hilft vielleicht auch, das unkontrollierte Essen (noch ne Handvoll Mandeln... und noch ein paar Rosinen obendrauf) im Griff zu halten! Ein Versuch ist es Wert!
































Freitag, 1. August 2014

Ein Jahr VEGAN - Mein Fazit

Hätte mir Anfang 2013 jemand gesagt, dass ich mich zukünftig nur noch vegan ernähre, dem hätte ich doch wohl bestimmt einen Vogel gezeigt!? Ich, die Fleischliebhaberin unter dem Herrn!? Ich, die das Hühnchen aus dem Hühnerfirkassee ihres Freundes herausgepickt hat!? Ich, die Stammkunde bei McDonalds war!?

Vor genau einem Jahr, also am 1. August 2013, startete ich mit der Vegan for Fit Challenge von Attila Hildmann. Ich wollte es eigentlich nur ausprobieren und danach wieder Essen wie vorher. Allerdings war ich von der neuen Ernährungsweise, den tollen Rezepten, den vielen natürlichen Zutaten - von denen ich vorher zum Teil noch nie gehört hatte - so begeistert, dass ich mich nach der Challenge dazu entschlossen hatte, zumindest zu Hause weiterhin vegan zu kochen. Beim auswärtigem Essen wollte ich dann toleranter sein und mir auch hin und wieder ein Stück Fleisch gönnen und dieses dann auch bewusst genießen.

Ja, was soll ich sagen? Ich habe es probiert: beim bayrischen Abend gab es Weißwürste und Obatzter: Lecker! Aber will ich das wirklich? Ich entschloss mich dazu komplett auf Fleisch zu verzichten. Bei einem Frühstücksbuffet (Geburtstag eines Arbeitskollegen) gab es irgendwann im Herbst 2013 Nürnberger Rostbratwürstchen. Ich habe diese kleinen Dinger früher geliebt! Also habe ich mir gedacht, dass doch ein kleines Stückchen (es handelte sich um ca. 1/3 des sowieso schon kleinen Würstchens) nicht schaden könnte. Hier hatte ich mein erstes negatives Geschmackserlebnis mit Fleisch. Dieser intensive fettige Geschmack, der einem noch stundenlang wie ein Pelz auf der Zunge liegt... nein danke, muss nicht mehr sein.

Im leicht alkoholisierten Zustand ist mir dann einige Wochen später ein Chicken Nugget untergekommen. Diese fertigen Teile aus dem Ofen haben mir früher schon nicht wirklich geschmeckt (seltsamerweise habe ich sie aber doch hin und wieder gegessen) und auch das war irgendwie so gar nichts.

Während meines Thailandurlaubs im Februar 2014 habe ich bewusst drei bis vier Mal Fisch gegessen. Der hat mir auch sehr gut geschmeckt und es war in diesem Fall dann auch was besonderes.

Ansonsten blieb ich Fleisch- und Fischfrei.

Zu Hause bereitet mir die vegane Ernährung keinerlei Probleme. Ich koche worauf ich Lust habe und es kommt bei mir nicht das kleinste Gefühl des Verzichts auf.

Allerdings gestaltet sich die vegane Ernährung außerhalb meiner eigenen vier Wände nicht immer ganz so einfach. Deswegen esse ich im Hotel auch mal einen Klecks Joghurt zu meinem Obstsalat mit Müsli. Oder wenn es irgendwo selbst gemachten (trockenen) Kuchen oder Muffins gibt und ich wirklich gerne ein Stückchen davon essen möchte, dann mache ich das auch.

Ich bin mit meiner Ernährungsweise sehr zufrieden. Ich kann Verlockungen (wie Süßigkeiten auf dem Besprechungstisch) ohne große Probleme widerstehen. "Das ist nicht vegan, das möchte ich nicht essen!" Und schon ist die Lust vorbei. Ich denke, dass ich als "Normalesser" diesen Verlockungen nicht so gut hätte standhalten können - ich kenne mich da ja schließlich noch von früher!

Ich bin nach wie vor ein Genussmensch. Allerdings habe ich mich mittlerweile so sehr an die veganen Lebensmittel gewohnt, dass mir tierische Lebensmittel mittlerweile gar keinen Genuss mehr bieten.

Ich möchte hier nicht ausschließen, dass ich in meinem Leben nie wieder Fleisch konsumieren werde. Schließlich sollte man niemals "Nie" sagen! Aber derzeit bin ich zufrieden, ich fühle mich gut, ich fühle mich fit, warum etwas daran ändern?

Und sollte es mich doch irgendwann einmal wieder nach einem Stückchen Fleisch gelüsten, dann wird es Fleisch vom glücklichen Weidevieh sein.