Mittwoch, 25. Februar 2015

Vegan Wednesday #130

Hallo ihr Lieben,

6 Tage veganes Basenfasten liegen hinter mir. Wie so ein Tag aussehen kann, zeige ich euch zum allseits bekannten vegan wednesday. Gesammelt wird wieder bei der lieben Petzi - danke dafür!

Wuuuaaaaahhhhh... als ich heute morgen wach geworden bin und in der #veganesbasenfasten Facebookgruppe gestöbert habe, bin  ich auf dieses Rezept für "Goldene Milch" gestoßen. Das hörte sich so verdammt lecker an, dass ich aus dem Bett gehüpft bin und gleich in die Küche marschierte. Die Zutaten hatte ich alle im Haus also losgelegt und den Tag mit einer Tasse goldene Milch begonnen. Wirklich, wirklich sehr lecker! Und ich habe noch was von der Paste, so kann ich mir die nächsten Tage noch mal eine goldene Milch zubereiten :D

Die Zubereitung der goldenen Milch ist sehr einfach und hinterlässt nebenbei einen herrlichen Duft in der Küche.




Auf der Arbeit hatte ich dann einen grünen Smoothie zum Frühstück. Da ich den in einer Thermostasse versteckt habe, lohnte sich ein Foto nicht wirklich. Auch von der Nahi Birne, die ich im Laufe des Vormittags verdrückt habe gibt es kein Bild, sondern wird nur der Vollständigkeit halber erwähnt. :D

Zum Mittagessen gab es zuerst eine Portion von meiner Brokkolisuppe (hach, hier habe ich das Foto dann zugegebenermaßen vergessen) dann diesen Salat mit Blattsalat, rote Beete und einem Haselnussdressing.


Sehr hungrig bin ich dann schon um 15.00 Uhr von der Arbeit nach Hause gegangen und habe diese leckeren Kartoffel-Gröstl zubereitet. Ging sehr schnell, da ich das Gericht gestern schon einmal gemacht habe und die Zutaten schon alle vorgeschnibbelt hatte!

War sehr lecker und auch meiner besseren Hälfe hat es sehr gut geschmeckt.



Mit meiner besseren Hälfte bin ich dann zum Shoppen gefahren. Wir waren ein bisschen in der City bummeln und haben dann im Café vom Bioladen eine kleine Pause eingelegt. Da habe ich mal die Möglichkeit bei einem Bäcker vegane Leckereien zu erstehen (Rosinenbrötchen mit Dinkelvollkornmehl, Rosinenbrötchen mit Weizenvollkornmehl, Rosinenbrötchen mit normalen Weißmehl - um nur mal die Auswahl an Rosinenbrötchen aufzuzählen) und ich bestelle mir nur einen Tee und knabbere dazu einen halben Rohkostriegel aus dem Supermarkt.

Schatzi hatte einen Latte Macchiato und ein Rosinenbrötchen mit Weizenvollkornmehl, das angeblich sehr lecker geschmeckt hat! *hach*


Tja, und mit der Handvoll Trockenobst, die ich im laufe des Tages noch gegessen hatte, komme ich auf 1.044 kcal. Während des Fastens sollte man eigentlich nur auf 900 kcal kommen, aber das ist mir bis jetzt noch nicht gelungen.

Aber ich muss sagen, dass ich trotz des frühen Abendessens (15.00 Uhr) an diesem Abend zum ersten mal keinen Hunger hatte. Eigentlich wollte ich noch die zweite Portion von meiner Brokkolisuppe essen, aber habe dann doch darauf verzichtet. Bin wirklich sehr, sehr stolz auf mich!

Viele liebe Grüße

Natja




 

Freitag, 20. Februar 2015

Vegan Wednesday #129


Hallo ihr Lieben!
Heute wieder der vegan Wednesday von mir (Tanja)!

Angeblich wurde mein letzter vegan Wednesday, vor zwei Wochen, laut Natja "einfach so vergessen"!
Das stimmt so nicht!
Eigentlich hatte ich mich auf einen schönen vegan Wednesday gefreut. Aber leider kam alles anders als geplant! Ich hatte einen Magen-Darm Infekt und konnte somit, bis auf Tee und Salzstangen nix zu mir nehmen! Natürlich hätte ich euch zeigen können was alles von den Tagen davor so aus mir raus kam, aber das will, glaub ich, auch keiner sehen! =)

Gesammelt wird diese Woche bei Frau Schulz  !
Vielen lieben dank, für die Mühe!

Nun euch viel spaß bei meinem heutigen vegan Wednesday:

Frühstück an der Arbeit: Grüner Tee, Früchtetee, Sojajoguhrt mit Müsli und Früchten, Brot mit veg. Käse und Karamell Aufstrich.

Vollkonnudeln mit selbstgemachter Tomatensoße und "Sand"

Veganer Burger

Obsalat mit Sojajoguhrt als kleinen Abendsnack!

Mittwoch, 18. Februar 2015

Hallo Fastenzeit

Heute ist Aschermittwoch und so beginnt für viele (auch für nicht religiöse Menschen) die Fastenzeit. Bis Ostern heißt es nun "Verzicht" zu üben. Denn für viele stellt die Fastenzeit eine Zeit der Entlastung dar. Der Fastende entscheidet sich bewusst dafür, vorübergehend auf etwas Gewohntes zu verzichten. Aber auf was?

Bestimmt kennt ihr bereits viele der "Klassiker" für die Fastenzeit:
  • Alkohol
    Nach den wilden Tagen zu Karneval für viele die erste Wahl: der Verzicht auf Alkohol. Eine kleine Pause für die Leber.
  • Fleisch
    Es ist ja eigentlich ein grundlegendes Gebot in der Fastenzeit: der Verzicht auf Fleisch. Dabei kann es darum gehen, sich klar zu machen, dass der Überfluss an fleischlicher Kost hierzulande ein verschwenderischer Luxus ist. Aber auch aus gesundheitlichen Gründen verzichten immer mehr Menschen auf Fleisch.
  • Kaffee
    Egal ob im Büro oder in der Industrie: nichts geht hier ohne die Kaffeemaschine. Egal ob der typische Filterkaffee, eine Pad- oder Kapselmaschine oder ein Vollautomat (mein Mann hat sie auf der Arbeit schon alle durch) - des Deutschen liebstes Heißgetränk ist und bleibt der Kaffee. Den Kaffeekonsum für eine Zeit lang einzustellen bringt den Vorteil, dass man seinem Körper und dessen (Schlaf-)Bedürfnissen gerecht wird, statt sich aufzuputschen.
  • Zigaretten
    Und täglich grüßt das Murmeltier - alle Jahre wieder versuchen Raucher in der Fastenzeit auf die Zigarette zu verzichten. Wer es über die komplette Fastenzeit schafft, erlebt ein neues Körpergefühl und lässt das Rauchen vielleicht für immer.
  • Süßigkeiten/Zucker
    Unter den Fastenden ist der Verzicht auf Schokolade & Co. weit verbreitet. Wer wirklich Abstand zum Zucker gewinnen will lässt auch den Zucker im Kaffee und die Marmelade auf dem Brot weg und studiert die Zutatenliste seiner Lebensmittel nach verstecktem Zucker.
  • Konsum
    Was kaufen wir nicht alles, was wir eigentlich nicht brauchen? Während der Fastenzeit verzichtet der Konsumfastende auf Shopping-Touren, kauft nichts im Vorbeigehen und tätigt schon gar keine Lustkäufe. Das bewusste Innehalten macht den Blick frei auf die Überflussgesellschaft und schont obendrein noch den eigenen Geldbeutel. (Einen Erfahrungsbricht zu meinem Konsumfasten im vergangenen Jahr findet ihr hier)
  • Medien
    Das Medienfasten bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten: Verzicht auf soziale Netzwerke, Verzicht auf Internet im allgemeinen, kein Fernsehen, keine Computerspiele, ken Radio, das Telefon links liegen lassen... Wer einmal jegliches Berieselungsprogramm abstellt, kommt zum Nachdenken. Zudem kann die neu gewonnene Zeit auch mal anders genutzt werden: Freunde treffen, Spaziergänge machen, Sport treiben oder einfach mal wieder ein Buch zur Hand nehmen.
  • Mobilität
    Auch wenn viele Menschen auf das Autofahren angewiesen sind, so ist es doch für viele auch einfach nur bequem. Wer eine Zeit lang auf das Auto verzichtet, gewinnt dabei gleich mehrfach: Man hat mehr Bewegung; man sieht, hört und spürt seine Umwelt bewusster, statt durch sie hindurchzurauschen; man schont die Umwelt und den Geldbeutel.


Heilfasten

Eine weitere Möglichkeit für die Fastenzeit ist das Kurzzeitfasten oder Heilfasten. Es soll der Entschlackung oder Regeneration des Körpers dienen. Eine Verbesserung der Gesundheit und der Gewinn von Vitalität soll sich durch das Fasten einstellen.

Jeder Fastenwillige muss die für sich geeignetste Fastenmethode finden. Wichtiger Hinweis: Eventuell sollte ein Arzt aufgesucht werden, denn manche Fastenkuren sollten nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden und für manche Personen ist Fasten gänzlich ungeeignet.
  • Heilfasten nach Buchinger
    Das Fasten nach der Buchinger Methode ist die wohl am häufigsten angewandte Fastenmethode. Nach zwei Entlastungstagen mit leichter Kost wie Reis, Obst und Gemüse wird der Verdauungstrakt mittels Abführhilfen gereinigt. Anschließend werden ausschließlich Kräutertees, Mineralwasser, Obstsäfte, Gemüsesäfte und Brühe getrunken. Auf feste Kost wird vollkommen verzichtet.
    Die klassische Buchinger-Kur dauert drei Wochen und sollte in einer entsprechenden Fastenklinik durchgeführt werden. Mit Hilfe von Ratgeberhandbüchern lässt sich die Methode über einen kürzeren Zeitraum auch zu Hause durchführen.
    Dauer: max. 1 Woche
  • Tee- und Wasser-FastenTee- und Wasserfasten ist die wohl klassischste Form des Fastens. Es werden am Tag mindestens 3 Liter Flüssigkeit aufgenommen, die aus verschiedenen Teesorten und mindestens 2 Liter Mineral- oder Leitungswasser bestehen sollten. Gewichtsreduzierung, Entschlackung und Reinigung des Organismus, die Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte sowie die Stärkung des Immunsystems sind die Folge.
    Allerdings werden dem Körper während der Fastenkur keine Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zugeführt. Der Körper kann diesen Mangel nur für eine kurze Zeit mit seinen Reserven ausgleichen. Ansonsten drohen Muskelabbau, Kreislaufprobleme und Schwächegefühle.
    Dauer: max. 4 Tage
  • Fasten nach F.X. Mayr
    Die Grundlage der Mayr-Methode ist eine Milch-Semmel-Diät. Angestrebt wird eine langfristige Darmsanierung in Verbindung mit manueller Bauchbehandlung und Üben des gründlichen Kauens. Die Fastenkur beginnt mit reinem Tee- und Wasserfasten, dem eine Darmsäuberung vorangestellt ist. So soll der Körper gerreinigt werden, bevor die gesündere Ernährung einsetzt. Darauf folgt die Semmeldiät: Ein altbackenes Brötchen zum Frühstück, 40 bis 60 mal gekaut, soll das langsame und bewusste Essen fördern und den Darm entlasten. Eine Schonkostdiät mit viel Gemüse, Obst, frischen Kräutern, wenig Fett und Salz und selten Fleisch schließt sich an. Über den Tag sind drei bis fünf Liter Wasser, Kräutertee und Gemüsebrühe erlaubt. Eine tägliche Bauchmassage soll die Verdauung fördern.
    Dauer: 5 Tage / 3 Wochen unter Aufsicht
  • Klassische Schrotkur
    Sie ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren mit Trink- und Trockentagen. Hauptziel ist eine gründliche Entgiftung und die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Dabei spielt eine kalorienreduzierte, salzarme und vegane Ernährung eine ebenso große Rolle wie der Einsatz von feuchten Wickeln und der Wechsel von Bewegung und Ruhe.
    An den Trocken- und Trinktagen wird im Wechsel wenig und reichlich Flüssigkeit getrunken - neben Tee, Heilwasser oder Fruchtsäften sind als Getränk auch trockene Weine erlaubt.
    Nach gängiger Meinung schaden die Trockentage und der Alkohol dem Körper allerdings mehr als dass sie ihm nutzen. Viele Ärzte lehnen daher diese Kur ab.
    Dauer: bis zu 10 Tage
  • Saft-Fasten
    Diese Form des Fastens ist die abgemilderte Form des klassischen Heilfastens. Es werden nur Obst- und Gemüsesäfte, Wasser und Tee getrunken. Da hierbei dem Körper wertvolle Eiweiße und andere Nährstoffe fehlen, ist diese Kur nur für wenige Tage oder ein Wochenende zu empfehlen.
    Dauer: bis zu 7 Tage
  • Früchte-Fasten
    Das Früchtefasten dient der Regenerierung und Genesung des Körpers und ist nicht dazu gedacht, Kilos purzeln zu lassen. Bis zu fünf Portionen frische Früchte und Obst, leicht gedünstetes Gemüse, Kräuter und Nüsse sind pro Tag erlaubt, alles in Verbindung mit ausreichend Bewegung.
    Dauer: bis zu 7 Tage
  • Molke Fasten
    Diese Art des Fastens trägt zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens bei. Die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers werden gestärkt und das Gewicht reduziert. Etwa ein Liter Molke und weitere Flüssigkeiten wie stilles Mineralwasser und Fruchtsäfte werden über den Tag verteilt getrunken.
    Dauer max. 7 Tage
  • Detox Kur
    Eine Detox-Kur ist die Körperreinigung von innen. Der Körper soll langsam entgiftet werden und in Verbindung mit einer basenreichen Ernährung werden die Entgiftungsorgane Leber, Nieren, Darm und Haut regeneriert. Verschiedene Elemente anderer Fastenmethoden werden integriert.
    Dauer: 7-21 Tage
  • Basen-Fasten
    Das Basen-Fasten ist eine milde Form des Fastens und kann mehr als Fastenkur bezeichnet werden. Auf alle tierischen Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Eier muss verzichtet werden, auch auf Koffein, Alkohol und Nikotin. Erlaubt sind alle pflanzlichen Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und frische Keimlinge. Dadurch arbeitet der Stoffwechsel weiter, schließt aber die beschwerenden Faktoren aus.
    Dauer: bis zu 6 Wochen

Ich versuche mich ab Samstag am Basenfasten. Im letzten Jahr habe ich das Konsumfasten (hier geht's zum entsprechenden Blog-Post) ausprobiert. Aber dafür fehlt mir in diesem Jahr irgendwie die Motivation. Ich denke, dass der Verzicht auf Shopping ungefähr so hart ist, wie vom Rauchen los zu kommen (kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen, da ich noch nie geraucht habe - aber so stell ich mir das vor!)


Wie sieht es bei euch aus? Auf welches "Laster" verzichtet ihr in den kommenden Wochen oder probiert ihr euch auch am Heilfasten? Oder haltet ihr von der ganzen Fasten-Sache gar nichts?






PS: Das Gewinnspiel wurde hier aufgrund rechtlicher Unklarheiten (meinerseits) entfernt.








Montag, 16. Februar 2015

Veganes Basenfasten

Die Healthy.Point.Challenge ist vorbei - kaum zu glauben, wie schnell die Zeit doch vergeht! Die Ergebnisse gibt es dann bei Fea. Ich bin auch schon sehr gespannt! Leider sind noch nicht alle Ergebnisse eingetrudelt, deswegen wird es wahrscheinlich noch ein bisschen dauern. Dann werde ich hier auch eine kleines Resümee dazu schreiben.


Aber: Nach der Challenge, ist vor der Challenge!




Bevor hier jetzt der Schlendrian einzieht, habe ich mich schon leise, still und heimlich auf die nächste Challenge vorbereitet: Stephie rief auf ihrem Blog einfach Stephie dazu auf, mit ihr gemeinsam das Vegane Basenfasten auszuprobieren. Das entsprechende Buch "Vegan Fasten" stand schon seit geraumer Zeit auf meiner Wunschliste und so nahm ich diesen Aufruf zum Anstoß, mir dieses Buch zu bestellen.




Ich werde mir jetzt zur Karnevalszeit mal das ein oder andere Laster erlauben (mein Sportpensum bleibt natürlich erhalten) und werde dann gemeinsam mit Stephie und einer bereits sehr großen Community (es gibt auch schone eine Facebook Gruppe) am 21. Februar in das 14-tägige Basenfastenprogramm starten.




Die Kalorienaufnahme ist in der Fastenzeit sehr gering. Ich will versuchen mich daran zu halten, aber da ich auch ein bisschen Energie für meinen Sport brauche, werde ich eventuell (wenn es gar nicht mehr anderes geht und ich "unleidlich" werde) die Portionsgrößen erhöhen oder mir zwischendurch auch mal ein oder zwei Bananen gönnen!




Ich habe mich schon mit reichlich Basentee eingedeckt und werde mir im Laufe der Woche mal einen Essensplan entwerfen. Im Buch gibt es zwar Ernährungspläne, aber ich koche auch gerne mal für 2 Tage... Außerdem muss ich ja dann auch noch das eine oder andere einkaufen.


Also, drückt mir die Daumen, dass ich das mit dem Fasten durchhalte! :P

















Donnerstag, 12. Februar 2015

Vegan Wednesday #128

Hallo ihr Lieben,


letzte Woche wurde hier doch tatsächlich der Vegan Wednesday einfach so vergessen! Nun ja, ich habe hier laut Impressum der inhaltliche Verantwortung für diesen Blog und wenn ich meine Mitarbeiter nicht im Griff habe, dann ist das wohl doch meine Schuld! :D


Gesammelt wird in dieser Woche wieder hier bei der lieben Petzi. Vielen lieben Dank dafür!






Zum Frühstück hatte ich leckeren Overnight-Buchweizen (mit Sojamilch und -joghurt), eine sehr leckere Mango und Kokosflocken und Cranberries als Topping. Welcome back, summer! :D




Meine Brotzeit auf der Arbeit: Eine Rohkost-Box mit leckerem Humus (beides Reste vom Abendessen am Dienstag) und zwei Scheiben rotes Brot mit Aufstrich. Auch wenn "Sophias vegane Welt" momentan wirklich zu meinem allerliebsten Lieblingskochbuch gehört, so muss ich doch sagen: das war ein Satz mit "x"! Der Teig ging leider überhaupt nicht auf - hier kann man aber auch noch eigenverschulden unterstellen, obwohl ich mich an das Rezept gehalten habe. Aber 3 EL Salz? Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen. Denn das Brot ist wirklich sehr, sehr, sehr salzig. Ich mag salzig - sehr gerne sogar - aber das war eindeutig zu viel! Aber das Brot bekommt am Wochenende auf jeden Fall eine 2. Chance!



Zum Abendessen gab es Coleslaw mit Kürbiscreme und Sesamtofu aus "Vegan for Youth". Eine "Unfall" in der Küche machte den sofortigen Einsatz eines Putzlappens erforderlich, so dass ich leider den Sesam nicht rechtzeitig zu den Tofuwürfeln geben konnte und dieser so auch nicht am Tofu haften blieb... naja, geschmeckt hat es trotzdem und ich habe die Tofocreme auch erfolgreich von der Tapete entfernen können!!! :D Muuuaaahhhhahhh!!!

Nächste Woche wird uns Tanja hoffentlich mal wieder IHREN veganen wednesday präsentieren! Freuen wir uns also schon mal darauf! :P

Viele liebe Grüße
eure Natja

 





Montag, 9. Februar 2015

HPC - Ergebnis Woche 5


Hm, ja also... habe ich da irgendwelche E-Mails übersehen, gelöscht oder sind die in den tiefen Weiten des World Wide Web verschollen gegangen?

Ich will euch hier wenigstens schon mal die Gesamtübersicht präsentieren. Die Einzelergebnisse reiche ich dann noch nach, wenn ich alle Daten habe.


Denkt bitte daran, dass wir für die nächste Woche (und das ist ja eigentlich schon diese Woche, denn am Mittwoch ist unser letzter Challenge Tag) auch wieder eure Maße und euer Gewicht (sofern ihr es zu Beginn abgegeben habt) brauchen. Da warten noch einmal ein paar schöne extra Punkte auf euch. Es kann sich also noch vieles ändern!

Bis dahin: haltet durch! Das Ziel ist so nah! :D






Donnerstag, 5. Februar 2015

HPC - Wochenaufgabe #6

Entschuldigung, ich hoffe ich habe jetzt niemanden um seinen Frühsport gebracht. Hier ist unsere letzte (und das macht mich schon ein bisschen traurig) Wochenaufgabe für unsere Challenge:

Candle stick dipper




Dienstag, 3. Februar 2015

Laufen im Winter


Nun ist er endlich da, der Winter!

Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass es Schnee nur noch in ungeraden Jahren gibt? Woher ich das weiß? Weil wir in einer Straße mit einseitigem Gehweg wohnen und in Jahren mit ungerader Endziffer mit dem Räumdienst dran sind. Da kommt bei so hohen Schneemassen echt Freude auf!

Jetzt ist es also Zeit, sich mit dem Thema "Laufen im Winter" zu befassen. Viele von euch treiben sich ja momentan vermehrt in den Fitnessstudios herum und scheuen das Laufen im Winter.

Aber für mich gibt es nichts schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein durch die weiße Winterlandschaft zu laufen. Es ist wirklich herrlich.

Allerdings birgt das Laufen im Winter auch gewisse Gefahren. Aufgrund der Kälte wird das Herz-Kreislauf-System und der Bewegungsapperat stärker belastet. Aber wer die folgenden Ratschläge beherzigt, kann guten Gewissens ins Lauftraining starten.


Tipps für das Laufen im Winter



Aufwärmen

Durch das Aufwärmen wird der Organismus auf die bevorstehende Belastung vorbereitet. Nehmt euch also 5 Minuten Zeit für euer Aufwärmprogramm, bevor ihr los lauft.

Besonderes Augenmerk solltet ihr hier auf das sanfte Dehnen der großen Muskelgruppen - besonders in den Beinen - legen. Ansonsten besteht die Gefahr von Muskelverhärtungen oder Muskelfaserrissen.

Leichtes laufen auf der Stelle bringt unseren Körper auf Betriebstemperatur.

Zuletzt noch die Gelenke mobilisieren: Fußkreisen, Anfersen im Stand, Beinschwünge, Arme und Schultern kreisen lassen.



Atmung

Insbesondere bei kalten Temperaturen, ist die Einatmung durch die Nase und die Ausatmung durch den Mund optimal.

Zur Erklärung: Atmen wir durch den Mund ein, kommt die kalte Luft direkt in die Lunge wodurch die Bronchien gereizt werden. Sie können sich dadurch verengen und Schleim bilden um die Lungenbläschen vor der kalten Luft zu schützen. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass weniger Sauerstoff ins Blut gelangt und so die Muskeln nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können. Wir sind also schneller erschöpft.

Atmen wir dagegen durch die Nase, die gut durchblutet ist, wird die kalte Luft angewärmt und befeuchtet, die Bronchien werden nicht gereizt und viel mehr sauerstoffreiches Blut kommt in unsere Muskulatur und wir haben mehr Energie.



Tempo

Wer von Anfang an schnell läuft kommt schnell aus der Puste und läuft Gefahr, verstärkt durch den Mund zu atmen. Die Muskeln bekomme so weniger Sauerstoff (s. o.). Je schneller man aber läuft, um so mehr Sauerstoff benötigt man. Deswegen gilt: Im Winter lieber im mäßigen Tempo zu laufen. Schließlich trainieren wir so auch unsere Ausdauer.

Ein langsames Tempo reduziert auch das Sturzrisiko auf eisigen Wegen.


Kleidung

Auch wenn ihr von euren Eltern früher gezwungen wurdet, das dicke Baumwollunterhemd anzuziehen bevor ihr zum Schlittenfahren hinaus durftet: vergesst das olle Ding! Baumwolle hat die Eigenschaft den Schweiß aufzusagen. Der nasse Stoff bleibt so auf der Haut und dem Körper droht Gefahr auszukühlen. Greift lieber zu schnell trocknenden und atmungsaktiven Funktionsshirts, die den Schweiß nach außen transportieren.

Das Zwiebelschalenprinzip kann hier besonders gut angewandt werden. Wird es euch zwischendurch zu warm, dann könnt ihr einfach die obere Schicht ausziehen und euch um die Hüften binden.

Bei kalten Temperaturen versucht der Körper die Körperkerntemperatur konstant zu halten um die wichtigen Funktionen des Körpers aufrecht zu erhalten. Dagegen nimmt die Temperatur zu den Gliedmaßen hin ab. Bei Minusgeraden kann es an Händen und Füßen schnell kalt werden. Ebenso am Kopf, denn da ist der Wärmeverlust besonders groß. Durch diesen Wärmeverlust schwächen wir unser Immunsystem und wir werden schneller krank. Deshalb empfiehlt es sich - beim Laufen im Winter - Mütze, Handschuhe und warme Socken zu tragen.

Ninja-Läufer tragen Sturmhaube! :D

Auskühlen vermeiden

Nach dem Lauf solltet ihr darauf achten, dass euer Körper nicht auskühlt. Solltet ihr bei den abschließenden Dehnungsübungen anfangen zu frieren, verlegt das Streching nach drinnen.

Eine anschließende warme Dusche und ein heißer Tee und ihr fühlt euch wie der Läuferkönig der Welt! Versprochen!


Wer diese Tipps beachtet, für den ist Laufen im Winter sehr zu empfehlen!