Nach langer, langer Zeit melde ich mich mal wieder bei euch. Ich finde es wirklich schade, dass ich irgendwie keine Zeit mehr für das Bloggen finde. Aber heute - ich allein zu Hause, die Weihnachtskarten geschrieben und gerade keine Lust auf Sport - dachte ich mir, dass ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir in die kleine, feine Bloggerwelt senden könnte.
Der Post-Titel beschreibt eigentlich gerade ganz gut, wie es bei mir so aussieht. Ich bin fröhlich und selig - also mir geht's sehr gut - aber das ein oder andere Fettpölsterchen hat sich seid Beginn der Adventszeit schon auf meinen Hüften festgesetzt. Wer hat eigentlich diese verdammt leckeren veganen Weihanchtsplätzchen erfunden? Und Dinkelstollen? Hmmpf...
Aber jetzt lasse ich zum Jahresende erst mal alle Fünfe gerade sein... zum Neujahrsbeginn will ich dann wieder richtig durchstarten. Denn ich habe ein Ziel: Projekt Traumkörper Mai 2016. Da die Women's Health auch zum 04.01. ein gleichnamiges Projekt startet, bin ich versucht, mich da tatsächlich anzumelden...
Mit meinem derzeitigen Sport-Level bin ich recht zufrieden. Ich trainiere gerade nach dem Blogilates Kalender. Leider finde ich momentan keine Lust am Laufen. Ich hoffe das ändert sich bald mal. Eigentlich wäre heute das ideale Wetter... aber ich sitze lieber hier und schreibe ein paar Zeilen.
In punkto Ernährung gibt es aber deutliches Verbesserungspotential: zu viel, zu ungesund! Das wird dann ab Januar wieder angegangen!
Warum Traumkörper Mai 2016? Für die, die es nicht schon auf Instagram verfolgt haben: ich werde im Mai heiraten! Ja, nach 11 Jahren wilder Ehe wurde ich nun endlich gefragt und ich hab auch glatt "Ja" gesagt.
Den Antrag habe ich im Juli an meinem 30. Geburtstag erhalten. Mittlerweile steht der Termin fest, wir haben eine Location, ich habe ein Kleid...
Ja, ich habe ein Brautkleid ♥ ... und Weihnachtsplätzchen... keine gute Kombination!!
So, vielleicht schaffe ich es jetzt doch mich zu motivieren? Sport? ... Ja... Laufen? Nein.
Ich weiß nicht, wann ich es wieder mal schaffe mich zu melden, deswegen:
Ich wünsche euch allen eine wunderschöne, erholsame und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr und die Kraft, eure guten Vorsätze umsetzen zu können!
Samstag, 19. Dezember 2015
Dienstag, 13. Oktober 2015
Tchibo Laufbekleidung im Last-Minute-Test
"Wir haben das Zeug zum Laufen!"
Vorwort:
Schon seit langer Zeit sehe ich Läufer - insbesondere Läuferinnen - die sind eingepackt, als hätten wir draußen Minusgrade und Schneetreiben! Während ich in kurze Hose T-Shirt laufe (und schwitze) tragen andere schon ihre Winterkomplettausrüstung! Der Herbst war bislang doch wirklich sehr mild mit viel Sonnenschein... da frage ich mich: Friert ihr noch oder lauft ihr schon?
Ich befürchtete schon, meine neue Laufkleidung nicht mehr rechtzeitig testen zu können. Aber dann kam der Nachtfrost und damit auch - zumindest in den frühen Morgenstunden - eisige Temperaturen. Ich also gestern gleich nach dem Weckerklingeln raus und los gelaufen!
Im Test:
Thermo-Laufhose |
Windprotection-Laufjacke |
Thermo-Kapuzen-Laufshirt |
Sport-Kompressionsstrümpfe |
Thermo-Laufhose
Bislang laufe ich ja ausschließlich in Tighst. Mit den Tights von Tschibo habe ich ja sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht (der defekte Reißverschluss am Bein, ihr erinnert euch?)
Aber ich wollte auch gerne mal etwas Neues ausprobieren. Der Stoff der Laufhose fühlt sich sehr gut an. Innen schön flauschig und außen eher eine glatte Oberfläche. Allerdings muss ich mich erst noch an die Hose gewöhnen. Ist eben keine Tight! :) Aber da hat ja bestimmt eh jeder seine Vorlieben. Ich würde ja gerne mal den direkten Vergleich machen: linkes Bein die Thermo-Tights und rechtes Bein die Thermo-Laufhose = welche davon hält das Beinchen besser Warm? Ist das Luftpolster zwischen Haut und Hose förderlich oder eher nicht... ich weiß es nicht! ;)
Windprotection-Laufjacke
Jacke mit Kapuze! Sehr gut. Die Windprotection-Jacke von Tchibo aus der letzten Saison (war Signal-Gelb, wenn sich da jemand dran erinnern kann) hatte nämlich leider keine Kapuze. Bin sehr zufrieden mit der Jacke (wie auch mit dem Vorgängermodell). Das Fach, durch das man die Kopfhörer stecken kann ist sehr praktisch (ich benötige es aber nicht mehr, da ich seit meinem Geburtstag im Besitz von ganz tollen Bluetooth Kopfhörern bin: ein Segen sage ich euch!)
Thermo-Kapuzen-Laufshirt
Und noch eine Kapuze! Mit Loch für Pferdeschwanz! Wie toll ist das denn? Endlich keine platt gedrückten Haare mehr im Nacken! Die Kapuze hält auch die Öhrchen schön warm. Da konnte ich glatt auf meine Mütze verzichten.
Sport-Kompressionsstrümpfe
In alt bekannter Art und Weise in gewohnter Qualität: keine Veränderungen gegenüber den Vorgänger-Modell(en).
Fazit
Sehr gute Laufkleidung für die kalte Jahreszeit mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Hier noch ein paar Impressionen von meinem Lauf:
Hab jetzt aber die Nase voll von den frostigen Temperaturen. Zwei Tage sind genug! Ich mach mich jetzt auf nach Madeira und singe: Ab in den Urlaub! Ab in den Sonnenschein! :)
Samstag, 5. September 2015
NIE WIEDER!!! Das Tor zur Halbmarathon-Hölle!
Wenn ich an vergangenen Sonntag denke ist es, als ob es schon wieder mehrere Wochen zurück liegen muss. Draußen ist es kalt und regnerisch. Erinnert ihr euch an Sonntag? Da wollte der Sommer zum Abschluss noch einmal zeigen was in ihm steckt!
Ja, ich war nicht gut vorbereitet. Ja, ich wusste, dass ich keine Bestzeit laufen werde. Und ja, ich wusste auch, dass ich bei Hitze nicht annähernd die Leistung bringen kann, wie bei milden Temperaturen. Aber DAMIT habe ich nicht gerechnet!
Aber von Anfang an: am Sonntag habe ich am Lahnparklauf in Wetzlar teilgenommen. Bereits am Samstag reiste ich mit meiner Mutter an und haben bei Verwandten übernachtet. Die Wettervorhersage für Sonntag war gut - zu gut zum Laufen für meinen Geschmack. Der Start war für 10 Uhr angesetzt. Eine Zeit, bei der ich bei solchen Witterungsverhältnissen normalerweise versuche wieder zu Hause zu sein. Dann gab es aufgrund der zahlreichen Nachmeldungen auch noch Verzögerungen beim Start, so dass wir erst um 10.15 Uhr auf die Halbmarathondistanz losgelassen wurden.
Auf dem, ungefähr bei Kilometer 3, sah ich noch gut aus:
Bis Km 8 lief auch alles sehr gut. Auch mit der Zeit war ich sehr zufrieden. Aber bei 34 Grad in der prallen Sonne ... ihr könnt es euch bestimmt schon denken... Einer nach dem anderen zog an mir vorbei. Ab dem Wendepunkt war mir eigentlich alles egal. Laufen, gehen, laufen, gehen. An jeder Verpflegungsstation habe ich halt gemacht und mindestens zwei Becher Wasser getrunken. Und keine 3 Minuten später hatte ich wieder Durst. Am Ende hieß es nur noch: Hauptsache ins Ziel - egal wie! Irgendwann sehe ich eine Läuferin, die es sich bei einem Streckenposten unter dem Sonnenschirm "gemütlich" gemacht hat. Sanitäter hatten ihr einen Zugang gelegt und sie wartete darauf, dass die Infusion langsam in ihren Körper tropfte. Die Läuferin machte aber schon wieder einen sehr fitten Eindruck, so dass ich mir einen kleinen Spaß erlaubt habe und den Streckenposten gefragt habe, ob ich das Zeug auch intravenös bekommen könnte! :)
Zu der Zeit wartete meine Mutter bereits besorgt am Zieleinlauf. "Halbmarathon? Der müsste schon durch sein!"
Irgendwie kann ich ja froh sein, dass ich es überhaupt ins Ziel geschafft habe, aber es macht wirklich keinen Spaß als eine der letzten ins Ziel zu kommen. Aber glücklicherweise wurde ich ja von den 30 Kilometer Läufern begleitet und war deswegen nicht alleine beim Zieleinlauf.
Ich bin wirklich nicht zufrieden mit diesem Lauf. Die Zeit werde ich nicht verraten und wehe jemand von euch googelt danach! :P
Allerdings möchte ich an die Organisatoren des Lahnparklaufs ein ganz großes Lob aussprechen. Es gab ausreichend Streckenposten die alles in ihrer Macht stehende getan haben, um die Läufer gebührend anzufeuern. Verpflegungsstationen waren ausreichend vorhanden und auf der Laufstrecke waren viele selbst gestaltete Plakate mit Motivationssprüchen verteilt.
Das NIE WIEDER in der Post Überschrift bedeutet jetzt allerdings nicht, dass ich keinen Halbmarathon mehr laufen möchte.
Allerdings möchte ich NIE WIEDER so schlecht vorbereitet in einen Halbmarathon starten. Und wenn bei einem zukünftigen Lauf die Wetterprognose Temperaturen über 28 Grad vorhersagt, dann werde ich mich definitiv ummelden und mit einer kürzen Distanz zufrieden geben! Die 10 KM hätte ich besser verkraftet.
Zwei Tage Migräne sind es nicht wert!
Ja, ich war nicht gut vorbereitet. Ja, ich wusste, dass ich keine Bestzeit laufen werde. Und ja, ich wusste auch, dass ich bei Hitze nicht annähernd die Leistung bringen kann, wie bei milden Temperaturen. Aber DAMIT habe ich nicht gerechnet!
Aber von Anfang an: am Sonntag habe ich am Lahnparklauf in Wetzlar teilgenommen. Bereits am Samstag reiste ich mit meiner Mutter an und haben bei Verwandten übernachtet. Die Wettervorhersage für Sonntag war gut - zu gut zum Laufen für meinen Geschmack. Der Start war für 10 Uhr angesetzt. Eine Zeit, bei der ich bei solchen Witterungsverhältnissen normalerweise versuche wieder zu Hause zu sein. Dann gab es aufgrund der zahlreichen Nachmeldungen auch noch Verzögerungen beim Start, so dass wir erst um 10.15 Uhr auf die Halbmarathondistanz losgelassen wurden.
Auf dem, ungefähr bei Kilometer 3, sah ich noch gut aus:
Bis Km 8 lief auch alles sehr gut. Auch mit der Zeit war ich sehr zufrieden. Aber bei 34 Grad in der prallen Sonne ... ihr könnt es euch bestimmt schon denken... Einer nach dem anderen zog an mir vorbei. Ab dem Wendepunkt war mir eigentlich alles egal. Laufen, gehen, laufen, gehen. An jeder Verpflegungsstation habe ich halt gemacht und mindestens zwei Becher Wasser getrunken. Und keine 3 Minuten später hatte ich wieder Durst. Am Ende hieß es nur noch: Hauptsache ins Ziel - egal wie! Irgendwann sehe ich eine Läuferin, die es sich bei einem Streckenposten unter dem Sonnenschirm "gemütlich" gemacht hat. Sanitäter hatten ihr einen Zugang gelegt und sie wartete darauf, dass die Infusion langsam in ihren Körper tropfte. Die Läuferin machte aber schon wieder einen sehr fitten Eindruck, so dass ich mir einen kleinen Spaß erlaubt habe und den Streckenposten gefragt habe, ob ich das Zeug auch intravenös bekommen könnte! :)
Zu der Zeit wartete meine Mutter bereits besorgt am Zieleinlauf. "Halbmarathon? Der müsste schon durch sein!"
Irgendwie kann ich ja froh sein, dass ich es überhaupt ins Ziel geschafft habe, aber es macht wirklich keinen Spaß als eine der letzten ins Ziel zu kommen. Aber glücklicherweise wurde ich ja von den 30 Kilometer Läufern begleitet und war deswegen nicht alleine beim Zieleinlauf.
Ich bin wirklich nicht zufrieden mit diesem Lauf. Die Zeit werde ich nicht verraten und wehe jemand von euch googelt danach! :P
Allerdings möchte ich an die Organisatoren des Lahnparklaufs ein ganz großes Lob aussprechen. Es gab ausreichend Streckenposten die alles in ihrer Macht stehende getan haben, um die Läufer gebührend anzufeuern. Verpflegungsstationen waren ausreichend vorhanden und auf der Laufstrecke waren viele selbst gestaltete Plakate mit Motivationssprüchen verteilt.
Das NIE WIEDER in der Post Überschrift bedeutet jetzt allerdings nicht, dass ich keinen Halbmarathon mehr laufen möchte.
Allerdings möchte ich NIE WIEDER so schlecht vorbereitet in einen Halbmarathon starten. Und wenn bei einem zukünftigen Lauf die Wetterprognose Temperaturen über 28 Grad vorhersagt, dann werde ich mich definitiv ummelden und mit einer kürzen Distanz zufrieden geben! Die 10 KM hätte ich besser verkraftet.
Zwei Tage Migräne sind es nicht wert!
Mittwoch, 29. Juli 2015
Lieblingslaufstrecke
Hallo ihr Lieben,
ja, lange gab es hier nichts besonders zu lesen. Hin und wieder ein Food Post, aber das wird auf Dauer ja auch langweilig. Es ist nicht so, dass es mir an Ideen fehlen würde, im Gegenteil: ich habe so viele schöne Ideen für Posts aber leider einfach nicht die Zeit. Der Juli war echt stressig und zum Sport bin ich dabei auch leider nicht wirklich gekommen!! Der August wird besser... zumindest wenn ich bis Samstag diese blöden Erkältungsvieren, die mich seit gestern heimgesucht haben, wieder los werde!! Schlucken fällt schwer und so grundsätzlich bin ich auch total matt und kann mich nicht lange auf den Beinen halten.
Aber so ein Blogpost schreibt sich ja auch prima von der Couch aus.
Wie bereits ein paar meiner lieben Bloggerfreunde vor mir (Markus und Anna) möchte auch ich hier meine Lieblingsstrecke vorstellen. Ich habe auch mal ein bisschen herumgekramt und ein paar alte Bilder von der Strecke gefunden (Archivbilder sozusagen).
Was mir an meiner Lieblingslaufstrecke so gut gefällt?
ja, lange gab es hier nichts besonders zu lesen. Hin und wieder ein Food Post, aber das wird auf Dauer ja auch langweilig. Es ist nicht so, dass es mir an Ideen fehlen würde, im Gegenteil: ich habe so viele schöne Ideen für Posts aber leider einfach nicht die Zeit. Der Juli war echt stressig und zum Sport bin ich dabei auch leider nicht wirklich gekommen!! Der August wird besser... zumindest wenn ich bis Samstag diese blöden Erkältungsvieren, die mich seit gestern heimgesucht haben, wieder los werde!! Schlucken fällt schwer und so grundsätzlich bin ich auch total matt und kann mich nicht lange auf den Beinen halten.
Aber so ein Blogpost schreibt sich ja auch prima von der Couch aus.
Wie bereits ein paar meiner lieben Bloggerfreunde vor mir (Markus und Anna) möchte auch ich hier meine Lieblingsstrecke vorstellen. Ich habe auch mal ein bisschen herumgekramt und ein paar alte Bilder von der Strecke gefunden (Archivbilder sozusagen).
Was mir an meiner Lieblingslaufstrecke so gut gefällt?
- Sie ist abwechslungsreich: egal ob geteerter Feldweg, Schotterpiste oder Schlamm (je nach Witterungsverhältnissen natürlich) - so gut wie jeder Untergrund ist irgendwo irgendwann mal vertreten. Die Strecke führt übers freie Feld, durch ein kleines Dörfchen und zum großen Teil durch den Wald vorbei an einem Fischweiher und zwei großen Teichen. Und ja, hin und wieder liegt auch einfach mal so ein Baum quer über den Weg
- Das Höhenprofil ist anspruchsvoll aber es gibt keine extremen Steigungen (war letzte Woche im Odenwald Laufen - mein lieber Herr Gesangsverein!)
- ganzjährig Belaufbar (gibt es das Wort schon? Wenn nicht habe ich es jetzt erfunden): zu jeder Jahreszeit hat diese Route wirklich seine schönen Seiten. Außerdem finde ich es insbesondere im Frühjahr immer wieder schön zu sehen, wie alles blüht und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Achja Winter: auch im Winter gut zu meistern. Allerdings ist auf den Waldwegen besondere Vorsicht geboten, da die Wege dort oftmals vereisen. Dann einfach ein bisschen im Seitengraben langsam laufen!
- Sooo schöööön! Ja, landschaftlich hat Nordhessen wirklich viel zu bieten. Die schönsten Naturschauspiele sieht man einfach draußen... und nicht vor dem Fernseher! Also runter von der Couch!
- Tierfans aufgepasst: Reh, Fuchs und Haase lassen sich an dieser Laufstrecke des öfteren blicken. Wildschweinen bin ich bislang noch nicht begegnet. Aber einmal (es war Winter und es war schon dunkel und nur durch meine Stirnlampe erleuchtet) meinte ich welche gehört zu haben! Braucht man nicht unbedingt!
Wenn ihr mal in der Gegend seid, dürft ihr die Strecke gerne ausprobieren. Wenn ihr vorher kurz Bescheid sagt, werde ich euch auch gerne begleiten! :D
Bis dahin!
Samstag, 11. Juli 2015
Vegan Wednesday - Petersburg Spezial
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich zurück aus meinem Urlaub. Und zwar mit einem Petersburg Spezial zum Vegan Wednesday! Bevor ich euch also meine wunderschönen Urlaubsbilder und Eindrücke der herrlichen Stadt Sankt Petersburg zeige, dürft ihr einen kleinen Blick auf meinen Speiseplan werfen. Die Bilder werden in dieser Woche bei muc.veg gesammelt.
Vegan im Urlaub funktioniert bei mir immer besser. Ich habe mir zwei vegane Aufstriche aus Deutschland mitgenommen, die mein Frühstück bereichert haben. So war mein Frühstück am Buffet neben Obst und Salat wirklich sehr abwechslungsreich und reichhaltig. Unterwegs hatte ich immer ein bisschen Obst oder auch mal ein selbst gemachtes Sandwich dabei. Einmal am Tag gingen wir dann auswärts essen.
Für unser Essen am ersten Abend haben wir uns einen Irish Pup in der Admiralteyskiy pr. ausgesucht. Für mich gab es dort leider nicht wirklich viel Auswahl also habe ich mir Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Pilze bestellt (leider ohne Foto).
Am Tag zwei entdeckte ich auf dem Weg vom Winterpalast zur Bluterlöserkirche auf der Konyushennaya pl. ein gemütlich aussehendes Restaurant. Was steht denn da? Jamies Italien!?!? Jamie Oliver!?!! KREISCH! Da blieb nicht viel Zeit für Diskussionen, also alle hinterher und im wirklich sehr gemütlichen Ambiente am Tisch Platz genommen. Eine Karte auf englisch gab es glücklicherweise auch. Hätte mich hier auch gewundert, wenn es nicht so gewesen wäre :P
Es kommt bei mir wirklich nur sehr selten vor, dass ich meinen Veganismus in Frage stelle und bei dem Gedanken an Fleisch bekomme ich mittlerweile auch ein richtiges Schaudern. Aber als ich mir die Karte so durchgelesen habe habe ich meine Ernährungsweise doch für einen kurzen Moment bereut. Schließlich weiß ich nach zahlreichen gemütlichen Kochsendungen mit Jamie Oliver, dass dieser extrem auf die Qualität seiner Produkte achtet und ... ach außerdem sieht sein Essen immer so unverschämt lecker aus! Aber ich bin mir treu geblieben und habe Pasta Arrabiata und einen Salat bestellt. Und die Pasta war wirklich der Hit. Und die in Fett gebadeten Semmelbrösel dazu - ein Traum! :D
Bei meiner Schwägerin in spe durfte ich dann auch noch von den leckeren Pommes (das weiße ist übrigens Knoblauch) mit dem ganz gar köstlichen hausgemachten Tomatenketschup probieren!
Ihr seht, ich bin immer noch ganz angetan von dem Restaurant.
Jamies Italien: Pasta Arrabiata |
Jamies Italien: Salat |
Jamies Italien: Pommes |
Am nächsten Tag haben wir auch in einem ganz netten Restaurant gegessen. Das Bild ist leider etwas gelb stichig, da wir draußen saßen wo ein Vorzelt angebracht war. Also ungünstige Fotobedingungen. Es gab wieder Nudeln mit Gemüsesoße. Das Restaurant befindet sich übrigens genau wie der Irish Pup in der Admiralteyskiy pr.
Nudeln mit gebratenen Gemüse |
Am vierten Tag erwischten wir wieder ein wirklich sehr schönes aber auch etwas hochpreisiges Restaurant am Sennaya Square. Das Ресторан «Хочу Харчо». Hier habe ich echt leckeres veganes Essen bekommen. Zuerst einen warmen Salat und dann Bratkartoffeln mit Pkhali. Man lernt immer wieder was Neues dazu - auch als Veganer!!!
Vegetarischer Salat mit gebratenen Gemüse |
Bratkartoffeln mit Pkhali |
Am letzten Tag ging es zum Sushi essen auf der bekanntesten Straße Sankt Petersburgs. Der Newski Prospekt. Irgendwo in der Nähe der Haltestelle Mayakovkaya, ich kann es im Steet View leider nicht mehr finden. Es gab auf jeden Fall sehr leckere Sushi mit Avocado und verschiedenem Gemüse, eine Miso Suppe und zum Nachtisch einen Obstteller für Kinder...
Sushi mit Avocado und mit verschiedenem Gemüse |
Eigentlich für Kinder: Obstpalme |
Das war meine kulinarische Reise durch Sankt Petersburg. Ich zeige euch dann demnächst noch ein paar weitere Urlaubsbilder.
Mittwoch, 1. Juli 2015
Vegan Wednesday - What I Eat in a Day
Hallo ihr Lieben,
ich bin zur Zeit echt im Stress. Aber so richtig. Die letzten 2 bis 3 Wochen war ich nur zum Essen und Schlafen zu Hause. Und das mit dem Schlaf kam meist auch noch zu kurz. Aber in der Zeit hab ich auch viel erlebt und hatte viel Spaß!
Und so wird es auch bis Mitte Juli weitergehen. Leider kommt der Sport und auch das Bloggen dadurch zur Zeit etwas zu kurz...
Aber nach meiner Geburtstagsfeier am 18. Juli geht es erst mal wieder ins Trainingslager (ihr erinnert euch vielleicht an den Post von meinem letzten Seminar...)
Jetzt gibt es erst mal wieder Bilder von meinem Tag. Wie bereits vor 2 Wochen geschrieben, möchte ich euch ja alles Zeigen... ohne Ausnahme! Deswegen ist es gut, dass gestern Dienstag war und ich meinen Fressflash nicht fotografieren musste! Gesammelt wird übrigens in dieser Woche hier bei Petzi!
Leider hatte ich für mein Sojafrikassee keine Pilze mehr (weder frisch noch in der Dose). Trotz der Mengen an Erbsen und Möhren fehlten mir die Pilze dabei ein wenig...
Mein Mann mag übrigens diese Sojaschnetzel nicht. Deswegen gibt es die bei uns sehr, sehr selten. Da ich die auf meinem Speiseplan nun auch nicht UNBEDINGT brauche ist das auch kein Problem.
Wie ist eure Meinung zu Sojaschnetzel?
Frühstück: Proteindring und etwas später Sojajoghurtreste mit etwas Himbeeren |
Mittagessen: Sojafrikassee |
Leider hatte ich für mein Sojafrikassee keine Pilze mehr (weder frisch noch in der Dose). Trotz der Mengen an Erbsen und Möhren fehlten mir die Pilze dabei ein wenig...
Mein Mann mag übrigens diese Sojaschnetzel nicht. Deswegen gibt es die bei uns sehr, sehr selten. Da ich die auf meinem Speiseplan nun auch nicht UNBEDINGT brauche ist das auch kein Problem.
Wie ist eure Meinung zu Sojaschnetzel?
Nachtisch: Birne und Kokosnuss |
Nachmittagssnack: Nicecreme! ♥ Also Bananeneis mit Erdnussmus |
2 Handvoll Rosinen und Cashewkerne |
Das war mal wieder frei nach der Devise: rein was rein geht! Eigentlich war ich von dem Bananeis (das schließlich auch aus 2 Bananen und 3 Teelöffeln Erdnussmus besteht) satt... Deswegen gab es zum Abendessen auch nur Blattsalat (der musste weg) mit etwas Essig und Sojasoße:
Abendessen: Blattsalat |
Morgen werde ich mich einmal quer durch den Kühlschrank futtern. Am Freitag fahren wir in den Urlaub und bis dahin muss das verderbliche vernichtet werden. Ich will ja schließlich nichts wegschmeißen müssen! =)
Ich melde mich dann wieder mit einem Urlaubsbericht, wenn ich wieder da bin!
Liebe Grüße
Donnerstag, 25. Juni 2015
Vegan Wednesday #147
Hallo ihr lieben.
Die letzten paar mal hab ich es ja irgendwie immer vergessen nen Post für den Vegan Wednesday zu schreiben.
Aber diese Woche bin ich wieder dabei mit zwei schönen sommerlichen Rezepten für euch.
Wart ihr schon einmal Erdbeeren pflücken? Also ich noch nicht (bis auf meinem Balkon im Blumenkasten und als Kind bei meiner Mami im Garten).
Vor kurzen war ich jedoch mit meinem Freund und seinen Eltern zum ersten mal auf einem Erdbeerfeld zum pflücken.
Wir haben 18 Kilo gepflückt. Das hat sehr viel Spaß gemacht und hat auch gar nicht so lang gedauert wie gedacht, auch die befürchteten Rückenschmerzen blieben aus.
Nun mussten diese Massen an Erdbeeren auch schnell verarbeitet werden.
Meine Schwiegermama hat Erdbeermarmelade gemacht.
Und ich habe Erdbeerquark und mehrere Erdbeer-Bananen Smoothies gemacht.
Diese zwei Leckerbissen möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Außerdem sind sie perfekt für den sommerlichen vegan Wednesday.
Zuerst das Rezept für den Erdbeer-Bananen Smoothie (für 4 Personen)
- 4 Handvoll Erdbeeren
- 2 Bananen (reife)
- das Mark 1ner Vanille Schote
- 1-2 Hand voll Minze
- 2 Gläser stilles Wasser
- ein paar Eiswürfel
Die Erdbeeren waschen und halbieren. Diese mit den, in kleine Stücke zerbrochenen Bananen, der Vanille, der Minze und dem Wasser mixen.
Evtl. noch etwas Wasser hinzugeben, je nachdem wie die Konsistenz des Smoothies ist.
Dann den Erdbeer-Bananen Smoothie in Gläser füllen, Eiswürfel hinzu geben und nach belieben dekorieren.
Jetzt den Erdbeer Quark:
- 500g Sojajoghurt
- etwas vegane Schlagsahne
- 250g Erdbeeren (mehr oder weniger je nach Geschmack)
- evtl. etwas Zucker oder Süßstoff, je nach Geschmack der Erdbeeren
Die Erdbeeren waschen und in kleine Würfel schneiden. (Für die Rote Farbe ein paar Erdbeeren pürrieren).
Den Joghurt mit der Schlagsahne vermischen bis eine festere Masse entsteht, eben wie bei einem Quark.
Dann die Erdbeeren unter rühren und evtl. mit etwas Zucker abschmecken.
Ich hab noch etwas Vanille Extrakt hinzugegeben.
Nun noch in kleine Schälchen füllen und Servieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen und guten Appetit.
Eine schöne Woche und ein angenehmes Wochenende wünsche ich euch.
Achja gesammelt wird diese Woche bei Cookies and Style. Danke dafür.
Eure Tanja
Abonnieren
Posts (Atom)