Am Wegesrand standen einige Lupinen die jetzt mein Wohnzimmer zieren. Der Duft von den Stängeln an meinen Händen erinnerte mich sehr stark an irgendetwas... irgendetwas essbarem? Irgendwie hat mich der Duft an meine Kindheit erinnert und daran, dass man das, was so oder so ähnlich gerochen hat, auch essen kann.
Glücklicherweise gibt es ja das WorldWideWeb. Wikipedia schreibt nämlich zu Lumpinen:
Die Lupinen (Lupinus), selten Wolfsbohne oder Feigbohne genannt (ahd. luvina, zu lat. lupus = Wolf), sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Zur gleichen Familie gehören beispielsweise Erbse, Kichererbse und Erdnuss. In Mitteleuropa trifft man am häufigsten die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) an.
Erbsen! Genau, es roch nach frischen Erbsen, die man gerade aus seinen Hülsen gepult hatte. Und ja, frische Erbsen aus dem Garten hatte ich zuletzt in meiner Kindheit. Heute kommen die nur noch aus dem Supermarkt. Schade. Aber wenigstens die Tiefgekühlten Erbsen und nicht die geschmacklosen matschigen aus der Dose!
Die Blütenblätter riechen allerdings ganz anders, nämlich doch ein bisschen blumiger. Wäre ja auch nicht ganz so schön, wenn die Blumen im Wohnzimmer einen Erbsenduft verströmen würden oder?
:-)
AntwortenLöschenSchöne Fotos und schön recherchiert :-)
Lieben Gruß
Cynthia
ich erinnere mich heute noch gern an die frisch gepulten erbsen aus dem garten meiner tante, bei der ich oft ein paar tage in den sommerferien verbracht habe...
AntwortenLöschenich mag erbsen.
schäönes wochenende und liebe grüße
nic