Donnerstag, 26. März 2015

Vegan Wednesday #134

Der Countdown läuft!


Hallo ihr Lieben,

ja ich weiß, ich bin spät dran mit meinem Vegan Wednesdy. Ich bin momentan nicht viel im  Internet unterwegs. Ich habe auch eure Blogs eine geraume Zeit nicht mehr besucht. Auf meinem Seminar - das im übrigen sehr schön war: die Inhalte wurden super vermittelt, es war eine sehr angenehme Truppe und mein Sportprogramm konnte ich (in etwas abgeschwächter Form, da ich gesundheitlich wieder etwas geschwächelt habe) auch gut durchziehen. Allerdings gab es dort kein Internet. Weder WLAN noch reichte der Empfang mit meinem Handy zu mehr als dem verschicken einiger WhatsApp Nachrichten. Und im Laufe dieser Woche war so viel Action auf der Arbeit, dass ich es einfach nicht mehr fertig gebracht habe, nach Feierabend mich schon wieder vor den Bildschirm zu setzen (Fernseher zählt da im Übrigen nicht dazu *fg*).

Morgen geht es ab nach Berlin. Der Halbmarathon!!! Wuuuaaahhh, ich bin so aufgeregt! :D Drückt mir die Daumen. Insbesondere betet für mich, dass es nicht - wie vom Wetterdienst prognostiziert - am Sonntag regnen wird! Ich will einen schönen Lauf erleben! :D

Hier kommt mein Essen von gestern. Wo wird eigentlich gesammelt? Ah, bei der lieben Regina! Danke dafür! :D

Frühstück: Amaranth-Joghurt-Pop mit Beeren

Mittagessen: Möhrchensalat mit Mais-Amaranth-Waffeln
und Auberginen-Paprika-Streichcreme
PreWorkoutSnack: Dinkelzwieback mit
Banane und Haselnussmus
Dann war mein letzter Lauf vor dem Halbmarathon. Noch eine letzte gemütliche 10k Runde. Ich bin bei herrlichem Sonnenschein gestartet und dachte schon so bei mir, dass ich mit T-Shirt und langer Hose doch etwas zu dick angezogen wäre... dann kamen die Wolken, dann kam der Wind (dieser gemeine, kalte Märzwind) und ich hätte mir in den Hintern beißen können, dass ich mir keine Jacke mitgenommen hatte. Ich habe dann übelste gefroren. Ich werde auch nicht schlauer! Jedes mal das Gleiche! :P



Abendessen: Aufgewärmt vom Vortag:
Kartoffelgratin mit Pilzen und Seitansteak
optisch nicht der Brüller aber dafür unheimlich lecker!
Ihr Lieben, ich melde mich, wenn ich aus Berlin wieder da bin! Bis dahin wünsche ich euch alles Gute! Und vielleicht denkt ihr ja am Sonntag mal kurz an mich - vielleicht beflügelt mich das ja ein bisschen! :D

Bis dann, liebe Grüße

Eure 
Natja 

Samstag, 21. März 2015

Vegan Wednesday #133

Hallihallöle!

Heute bin ich wieder an der Reihe mit dem veganen Wednesday! 
Diese Woche wird bei der lieben Petzi gesammelt. Ein ganz großes Dankeschön schon mal dafür! 

Fangen wir also an: 

Zum Frühstück gab es Müsli (Banane, Erdbeeren, Granatapfel, Haferflocken und Sojamilch)

Als kleiner Zwischensnack Bananenmilch
Mittags gab es zwei Brote, eins mit Marmelade und eins mit Joghurt und Zuckerrübensirup!

Das Abendbrot bestand aus Zucchini Nudeln mit Tomatensauce und veg. Käse

Das war es schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen!

Bis bald ihr lieben,
eure Tanja! 

Sonntag, 15. März 2015

Auf geht’s ins Trainingslager

Ach nein, richtig muss es heißen: es geht auf Dienstreise. Zwei Wochen vor meinem Halbmarathon gehe ich auf ein 5 tägiges Seminar der Deutschen Rentenversicherung. Ich freue mich wirklich sehr auf dieses Seminar, da ich die Inhalte des Seminars für mein neues Aufgabengebiet benötige.

Nun ist es aber so, dass der Seminarbesuch – neben meiner beruflichen Weiterentwicklung – noch ein Sahnehäubchen zu bieten hat.

Zu dem Seminar reise ich morgen nach Lindenfels Winterkasten (hört sich ein bisschen „eisig“ an, oder?) im wunderschönen Odenwald im Kreis Bergstraße. Es geht in die Eleonoren-Klinik, eine  Fachklinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetologie, Adipositas sowie für onkologische Erkrankungen.


 Das Sahnehäubchen ist das Therapiegebäude der Klinik, welches die Teilnehmer des Seminars ebenfalls nutzen dürfen. Zur Verfügung stehen dort ein Schwimmbad, Sauna, ein Fitness- und ein Gymnastikraum!


Wie grandios ist das denn bitte? Ich werde die ganze Woche über bekocht, muss keinen Haushalt machen und habe auch sonst keine Verpflichtungen (neben dem Besuch des Seminars natürlich, das versteht sich von selbst) und mir stehen dort Fitnessgeräte, ein Schwimmbad und eine Sauna zur Verfügung? Da werde ich die Zeit vor und nach dem Seminar optimal für meine Halbmarathonvorbereitung nutzen können. Und dann bekomme ich das auch noch bezahlt - was eine Freude! :D

Eigentlich dachte ich ja, dass es in dieser Fachklinik kein Problem sein sollte, vegane Speisen zu bekommen. Glücklicherweise habe ich aber doch letzte Woche dort angerufen und mich als Veganer angemeldet. Der Küchenchef wird jetzt mal im Supermarkt gucken, was er für mich so findet.

Interessant war das Gespräch mit einem Mitarbeiter aus der Küche:
"Vegetarisch ist kein Problem, aber Vegan!?"
"Vegan lässt sich aber auch nicht gut kochen!"
"Wir nehmen hier auch keine Veganer auf!"

Also, ich bin leicht geschockt! Nehmen die da jetzt prinzipiell keine Veganer auf oder gab es einfach noch nie einen Veganer in dieser Klinik. Ich vermute mal, das es sich um letzteres handelt, was natürlich jetzt zum Nachdenken über das "Warum" anregen sollte! Zeig mir mal einen adipösen Veganer! Vielleicht sollte ich dem Küchenteam mal diesen Link hier zukommen lassen!?
Das war jetzt vielleicht etwas reißerisch, aber das musste jetzt einfach mal raus.

Nun gut meine Lieben, ich verabschiede mich dann mal für diese Woche (ich weiß nicht, ob ich auf dem Zimmer WLAN habe).

Liebe Grüße!



Freitag, 13. März 2015

Bye, Bye Banana Island!

Hallo ihr Lieben,

mein Vegan Wednesday fällt diese Woche der Banana Island zum Opfer. Wer will in einem separaten Post schon drei verschiedene Bananengerichte sehen? Dann doch lieber alles gebündelt in meinem kleinen Urlaubsbericht:


day 1

Zum Frühstück gab es eine Bananen-Smoothie-Bowle mit Bananenscheiben.
Als Zwischensnack Bananen und zum Mittag Bananenwraps. Zwischendurch wieder Bananen, eine Bananeneiscreme mit getrockneten Bananenstückchen und zum Abendessen Banane mit Basilikum.

An Tag 1 kam ich auf insgesamt 21 Bananen. Hätte aber auch noch mehr verdrücken können.


day 2

Zum Frühstück wieder eine Bananen-Smoothie-Bowle (ToGo für's Büro), als Zwischensnacks Bananen, Bananenwraps zum Mittagessen, Bananeneis mit getrockneten Bananenstückchen und noch weiteren Bananen für Zwischendurch und Bananen mit Zimt und einer Bananenmilch zum Abendessen.

Die Tagesration lag bei schätzungsweise 25 Bananen. Ich habe irgendwann den Überblick verloren.



day 3

Frühstück: Bananen-Smoothie-Bowle mit Bananenstückchen, Bananen, Bananen und Bananen, Bananenwraps zum Mittagessen und Bananen, Bananen, Bananen und 2 Portionen eisige Spinat-Bananensuppe. Die war echt super lecker! Ach, und noch Bananen, Bananen, Bananen.

Ich hatte meine monatlichen Fressattacken und bin froh, dass es "nur" Bananen waren. Obwohl ich mit meinen - auch hier hatte ich irgendwann den Überblick verloren - ca. 30-35 Bananen weit über meinen Kalorienbedarf lag.



Grundsätzlich bin ich mit dem Verlauf der Challenge zufrieden. Leider war ich die gesamte Zeit auf Banana Island unfassbar müde. Ich habe Nachmittags nur noch auf der Couch gelegen und geschlafen. Lag es an dem mangelnden Schlaf vom Wochenende, der beginnenden Frühjahrsmüdigkeit oder aber an der Bananendiät - ich weiß es nicht.

Dann hatte ich "Hunger, Hunger, Hunger". Ich hätte mir tatsächlich an allen drei Tagen NOCH MEHR Bananen reinschieben können. Ohne Probleme. Viele Leute berichten davon, dass es für sie schwer war auf ihren Kalorienbedarf zu kommen, da einfach keine Bananen mehr rein gingen. Nicht so bei mir. Ich wurde der Banane auch überhaupt nicht überdrüssig.

Tja, mit der Abnahme ist auch so eine Sache. Ich habe am 1. Tag ein ganzes Kilo verloren. Aber am 2. und 3. Tag hat sich auf der Waage nichts mehr getan. Wobei ich auch eigentlich mit einer Gewichtszunahme gerechnet hatte (aufgrund meiner zyklusbedinger Wassereinlagerungen).

Der Zeitpunkt von Banana Island war für mich also überhaupt nicht gut gewählt.

Ich werde es auf jeden Fall noch einmal probieren. Ich hatte mit den Bananen an sich überhaupt kein Problem und die Erfolge vom 1. Tag sprachen für sich.

Sicherlich bin ich mir darüber im klaren, dass die verlorenen Kilos auch genauso schnell wieder drauf kommen, wenn man wieder normal isst. Aber wenn man mal einen schnellen und sichtbaren Gewichtsverlust (die Vorher/Nachher-Bilder - die ich hier nicht zeigen möchte - sprechen wirklich für sich) braucht - da man zum Beispiel für einen speziellen Anlass in ein Kleid passen möchte oder ein professionelles Fotoshooting gebucht hat - dann ist die Bananendiät wirklich sehr zu empfehlen.

Aber schließlich soll der Aufenthalt auf Banana Island nicht nur eine Gewichtsreduktion, sondern auch die Vorteile des "Fastens" mit sich bringen - ohne dabei hungern zu müssen.

Bis auf die Müdigkeit hatte ich keine weiteren negativen Begleit- oder Entzugserscheinungen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich in den letzten drei Tagen meine Haut (ich habe sehr trockene und teilweise schuppende Haut an den Füßen) sehr gebessert hat.

Mein Freund (2 kg Gewichtsverlust innerhalb eines Tages) hat Banana Island am Abend des 2. Tages verlassen. Er gab seine Abreise bekannt und griff zu einer Banane. Als ich erstaunt fragte, warum er denn jetzt noch eine Banane essen würde, wenn sie ihm doch schon so zum Hals heraus hängen, antworte er nur: "Weil's so schön schnell geht!"
Aber auch am 3. Tag bestand sein Essen zum Großteil aus Bananen. Mussten ja jetzt schließlich auch irgendwie alle werden - die 25 Kilogramm, die ich gekauft habe.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich einen schönen Urlaub auf Banana Island hatte und auf jeden Fall wieder kommen werde. Dann zu einem besseren Zeitpunkt ohne Frauenproblemen!

Noch schnell ein paar Sätze zum Thema Mangelernährung: Ich glaube nicht, dass man nach 3, 5 oder sogar 7 Tagen Bananendiät irgendwelche Mangelerscheinungen bekommt. Wenn man sich vorher und nachher gesund und ausgewogen ernährt, dann hat der Körper für diese Zeit des Verzichts meiner Ansicht nach noch genügend Reserven. Also keine Panik.


Was gab es heute zu Essen?

Ich hatte ernsthaft überlegt, ob ich nicht doch noch einmal eine Bananensmoothiebowle zum Frühstück verputzen sollte. Aber ich habe mich dann doch für die herzhafte Variante mit drei Vollkornbroten und Gemüsesticks entschieden. Zum Mittagessen gab es Spinatstäbchen (Fertigprodukt - Schande über mich, aber ich hatte schon an Tag 2 so Lust drauf!) mit Kartoffeln, Erbsen-/Möhrengemüse und Salat.

Zum Abendessen gab es dann eine Suppe aus den Resten vom Mittagessen (Kartoffel, Erbsen, Möhren) sowie einer Zucchini.

Ich hatte heute irgendwie das Gefühl, als ob ich sehr viel schneller satt geworden bin als gewöhnlich. Ich habe heute nur eine kleine Kartoffel zum Mittag gegessen und die anderen beiden (waren insgesamt 200 g Kartoffeln auf dem Teller) liegen gelassen. Ja, ihr lest richtig! ICH habe etwas auf dem Teller LIEGEN GELASSEN!!! Ich kann es selbst kaum glauben. 


Bye, bye Banana Island! Ich komme wieder!

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!




Freitag, 6. März 2015

Vegan Basenfasten - Mein Fazit

Zwei Wochen Vegan Fasten nach dem gleichnamigen Buch von E. Fischer liegen hinter mir. Es ist also Zeit für ein kleines Fazit.

Ich habe so viele Eindrücke, Emotionen und Gefühle, dass ich gar nicht richtig weiß, wie und wo ich Anfangen soll zu berichten. Eigentlich wollte ich meinen Blogpost auch folgendermaßen beginnen:

"Gott sei Dank! Nun ist's vorbei mit der Übeltäterei!" (Wilhelm Busch)

Aber im Grunde genommen wäre dieser Einstieg doch ein wenig übertrieben gewesen, denn so schlimm war es ja gar nicht!

Leider war zu Beginn der Challenge (21.02.) meine Erkältung noch nicht richtig abgeklungen, so dass ich die ersten Tage auf Tabletten und dergleichen angewiesen war und mich körperlich wirklich auch nicht besonders gut gefühlt habe. Hinzu kamen dann diese entsetzlichen und ständig andauernden Kopfschmerzen, die wohl auch auf meinen Kaffee- und Grünen Tee-Entzug zurückzuführen waren. Deswegen war ich auch kurz davor bereits nach einer Woche alles hin zu schmeißen.

Aber dann ging es mir gesundheitlich wieder besser und ich war wieder motiviert, die 14 Tage durchzuhalten. Meine Freundin, die sich für Samstagmittag anmeldete, wurde auch gleich mal mit einem leckeren basischem Gericht verköstigt. Hätte ich nichts gesagt, hätte sie mir wahrscheinlich gar nicht angemerkt das ich "Faste" (obwohl: als ich die Küchenwaage an den Esstisch geholt habe um die Kartoffel für mich abzuwiegen... - spätestens da wäre sie misstrauisch geworden) geschweige denn gemerkt, dass es sich bei dem Essen auf ihrem Teller um ein Fastengericht handelt. DENN: die Gerichte aus dem Buch "Vegan Basenfasten" sind wirklich alle samt sehr lecker! Sogar meiner besseren Hälfte hat alles sehr lecker geschmeckt. Aber am Meisten hat er sich wohl über die Bratkartoffeln letzte Woche gefreut (seine Portion habe ich natürlich in ordentlich Öl angebraten und nicht mit einem halben Esslöffel wie bei meiner). Sowieso hat er immer ein bisschen mehr oder etwas extra (z. B. Reis) bekommen.


Körpergewicht

Mit dem Ergebnis auf der Waage bin ich sehr zufrieden: Minus 2,3 kg (entspricht 3,5 % meines Körpergewichts). Ich muss auch unbedingt mal wieder meinen Umfang messen (mach ich morgen)! Denn durch mein fast tägliches Training habe ich in den letzten zwei Monaten doch einiges an Muskeln aufgebaut. Es fühlt sich alles fester und gestraffter an...


Körper, Geist & Seele

Ein Gefühl von "jetzt könnte ich aber echt Bäume ausreißen!" hat sich bei mir nicht eingestellt. Ich fühlte mich im Grunde weder besser noch schlechter als vorher.

Wie bereits erwähnt, hatte ich zu Beginn mit starken Entzugserscheinungen zu kämpfen, die sich in Form von Kopfschmerzen bemerkbar machten. Vielleicht hätte ich auch einfach noch mehr trinken müssen. Ich habe nämlich insbesondere in der zweiten Woche gemerkt, dass mir die gewohnte Flüssigkeitsmenge nicht mehr ausgereicht hat!


Die Gerichte

Alle Gerichte, die ich in der Zeit nachgekocht habe, haben meinem Freund und mir sehr gut geschmeckt. Und ich werde auch zukünftig noch weitere Gerichte aus dem Buch ausprobieren. Da sind schließlich noch viel, viel mehr! :D



Die Community

In unserer Facebookgruppe habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es war interessant zu erfahren, wie es den anderen während der "Fastenzeit" so ergangen ist. Es gab immer viele hilfreiche Tipps und bei Fragen wurde einem schnell geholfen.

Fragen die in der Community nicht beantwortet werden konnten, hat unsere liebe Initiatorin der Challenge und der Facebookgruppe, die liebe Stephie, kurzerhand direkt an die Autorin des Buches Elisabeth Fischer weitergeleitet. Die hat auch promt geantwortet und Stephie hat dies als ein Interview auf ihrem Blog veröffentlicht.



Die Kalorienzufuhr

Das tägliche Kalorienlimit von 900 kcal habe ich NIE erreicht. Da isst man mal einen Apfel oder eine Banane als Snack und schon ist man drüber! Mein persönliches Ziel war es, an Tagen ohne Sport, nicht mehr als 1.200 kcal zu mir zu nehmen. Dies ist mir, bis auf zwei kleine Ausrutscher-Tage, auch gelungen.


Essgewohnheiten

Der positivste Effekt aus dem veganen Basenfasten war der, dass ich für mich wieder deutlicher erkannt habe, wann ich WIRKLICH Hunger habe. Manchmal ist es ja einfach nur so eine Lust und das erste Hungergefühl verfliegt dann auch nach ein paar Minuten wieder.

Weiterer positiver Effekt: ich habe gemerkt, dass ich nach einer Portion auch satt sein kann. In den meisten Fällen hätte ich mir unter normalen Umständen noch einen Nachschlag genommen. Wenn man das Essen aber erst mal eine Weile "sacken" lässt, stellt sich das Sättigungsgefühl schon irgendwann ein. Ich gebe zu, dass ist für mich nicht neu und ich habe das auch schon 1.000 mal gelesen aber wann setzt man das auch mal wirklich in die Tat um, wenn der Nachschlag doch so nah ist!?
Weitere Erkenntnis: Suppen haben wenig Kalorien, sind lecker und sättigen sehr gut! Ja, im Grunde auch nichts neues, aber da ich meistens einfach keine Lust auf Suppe habe, gab es die bei mir bislang sehr selten.

Ich will versuchen, diese drei Essgewohnheiten noch ein bisschen mehr zu verinnerlichen. Es wird in nächster Zeit also wieder häufiger Suppen geben (im Rezeptbuch sind noch einige, die ich noch gar nicht probiert habe), ich will mir nicht gleich beim ersten kleinen Hungergefühl etwas zwischen die Zähne schieben und ich werde versuchen mir mit dem Nachschlag etwas Zeit zu lassen und abzuwarten, ob ich den wirklich brauche!


Trinken, Trinken, Trinken

Auch hier wieder: eigentlich nichts neues! Trinken ist wichtig, das wissen wir alle! Aber trotzdem viel es mir in den vergangenen zwei Wochen nicht so schwer mein Flüssigkeitsbedarf zu erreichen, wie noch in der Zeit davor. Ich habe wohl irgendwie ein anderes Gefühl dafür entwickelt WAS mein Körper wirklich braucht. In den meisten Fällen nichts zu Essen, sondern lieber mal ein bisschen was trinken!
                                  ...aber was außer Wasser?
Nur Kräutertee!? War und ist bis heute echt nicht meins! Glücklicherweise habe ich EINE Sorte Kräutertee gefunden, die mir wirklich ausgesprochen gut schmeckt: die Sorte "Basisch Vital" von Bad Heilbrunner. Aber irgendwann ist man dann diesen Tee auch mal Leid! Deswegen freue ich mich schon darauf, endlich wieder meine ganzen anderen Teesorten verköstigen zu dürfen. Endlich keine Langeweile mehr in der Teekanne! :D Achja... und der Kaffee! Wie sehr ich mich auf meinen nächsten Latte Macchiato freue, könnt ihr euch gar nicht vorstellen!


Mein Fazit

Klare Kaufempfehlung für das Buch! Selbst wenn man sich nicht 100%ig basisch ernähren möchte, so bietet das Buch doch wirklich viele, leckere und gesunde Rezepte.

Auch wenn ich keine große Veränderung gespürt habe denke ich doch, dass hin und wieder eine kurze "Fastenzeit" nicht schaden kann.


Wie geht es jetzt weiter?

Erst einmal habe ich den letzten Fastentag vorzeitig beendet. Es gab zu guter Letzt noch diesen leckeren Zitronen-Ofenkürbis zum Mittagessen (Kommentar von meinem Schatz: "Schreib ins Buch dass das sehr, sehr gut schmeckt!")


und dann waren wir heute Nachmittag bei Freunden zu Besuch. Zu diesem Zweck hatte ich einen Haselnusskuchen (super einfach, super lecker - unbedingt ausprobieren!) gebacken. Da habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen auch ein großes Stück zu probieren! Und natürlich auch gleich zwei Tassen Kaffee dazu. Das habe ich aufgrund von Bauchschmerzen, Nervosität und leichten Schweißausbrüchen aber auch sehr, sehr schnell wieder bereut. Ich weiß noch nicht genau, wie ich weiterhin mit meinem Kaffeekonsum verfahren soll...!?!

Am Wochenende werde ich erst mal alle Fünfe gerade sein lassen. Ich bin nämlich mit dem Musikverein auf Probewochenende und da muss man sowieso nehmen, was Jugendherberge so zu bieten hat! Natürlich vegan - ich nehme zu so etwas immer ein kleines Notfallpaket mit.



Ab Dienstag habe ich schon wieder einen neuen Plan:

Ich werde 3-5 Tage "Urlaub auf Banana Island" verbringen! Zu zweit!! Denn als ich meinem Freund davon erzählt habe nur noch Bananen essen zu wollen, sagte er - mal wieder ohne lange darüber nachzudenken (so wie bei meiner Rohkostwoche) - "da bin ich dabei!"

Je länger ich mich mit dem Thema Banana Island beschäftigt habe, um so mehr gefällt mir der Gedanke einer Mono-Diät. Und drei bis fünf Tage... das ist nicht die Welt! Ihr habt vielleicht schon auf Instagram bemerkt, dass ich letzte Woche schon ein paar Bananas eingekauft habe?!



Mein Bananenvorrat!

Seit dem die Bananen im Haus sind schwirrt mir dieses Lied im Kopf herum und stimmt mich schon mal auf den "Urlaub ein"




Achja, und bei "Bananas" dürfen natürlich folgende beiden Videos auf gar keinen Fall fehlen:






Ich wünsche euch allen ein wunderschönes und erholsames Wochenende!








Mittwoch, 4. März 2015

Vegan Wednesday #131

Hallo ihr Lieben,

der vegan Wednesday wird diese Woche bei Cookies and Style gesammelt. 
Ich freue mich schon sehr auf das vegane Board.

Obwohl ich heute frei hatte fing der Tag sehr früh an. 
Da ich bei meinen Freund übernachtet habe, bin ich mit ihm zusammen aufgestanden.
Wir beide gehen meist ohne Frühstück aus dem Haus, doch als ich nach einer ziemlich glatten Heimfahrt ankam, hatte ich großen Hunger und aß erstmal etwas Toast mit einer veganen Scheibe Käse und etwas veganen Schokoaufstrich dazu gab es eine Mandarine. 



Ich habe heute auch mindestens 1 Liter Tee getrunken. Der aus einem so schönen Objektivbecher übrigens noch viel besser schmeckt als ohnehin schon! =)
An dieser Stelle ein großes "Dankeschön" an meinen liebsten Schatz, der immer an mich denkt und mir so ein tolles Geschenk gemacht hat! :*




Zu Mittag hab ich mir etwas beim Italiener geholt, da ich immer noch (oder schon wieder) im Umzugs Stress bin. Es gab Bruschetta mit Tomate, Knoblauch, Olivenöl und etwas Ruccola.
Dazu eine Fritz-Kola.  



Heute Abend gab es dann noch etwas Soja-Joghurt mit Müsli.

Ich hoffe ihr verzeiht mir kleine Rechtschreibfehler, es ist leider schon sehr spät!
Wünsche euch allen eine gute Nacht und eine schöne Restwoche.

Viele liebe Grüße

Eure Tanja